Adidas trimmt wegen Reebok Umsatzprognose
Europas größter Sportartikelhersteller Adidas ist wegen der rückläufigen Entwicklung bei der Tochter Reebok etwas pessimistischer für das Gesamtjahr gestimmt.
Herzogenaurach - Bislang hatte der Konzern ein Umsatzplus von annähernd zehn Prozent für möglich gehalten.
Reebok verbuchte im dritten Quartal einen Umsatzrückgang von fast 20 Prozent. Hauptproblem der US-Tochter sind derzeit vor allem fehlende innovative Produkte. Die Gewinnprognose wurde von dem Konzern am Donnerstag hingegen bestätigt. Im dritten Quartal legte der operative Gewinn um 12 Prozent auf 494 Millionen Euro zu.
Unter dem Strich verdiente Adidas 344 Millionen Euro und damit 13,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Umsatz schnellte um 11,4 Prozent auf 4,17 Milliarden Euro in die Höhe.
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