Adidas nach starkem Jahresauftakt etwas optimistischer
Währungsbereinigt betrug das Plus 27 Prozent. Dabei profitierte der Konzern von einer starken Entwicklung in China. Auch die Profitabilität verbesserte sich deutlich, nachdem im Vorjahr erstmals die Corona-Pandemie erheblich belastet hatte.
So stieg das Betriebsergebnis von 48 Millionen auf 704 Millionen Euro. Unter dem Strich blieben im fortgeführten Geschäft 502 Millionen Euro hängen, nach 26 Millionen Euro im Vorjahr. In den Zahlen nicht mehr enthalten ist die zum Verkauf stehende US-Tochter Reebok. Die Zahlen lagen über den Erwartungen der Analysten.
Adidas zeigte sich nach dem starken Auftaktquartal etwas optimistischer. Der Konzern erwartet nun einen währungsbereinigten Umsatzanstieg im hohen Zehner-Prozentbereich und damit das obere Ende seiner bisherigen Prognose.
Für das zweite Quartal sieht Adidas eine deutliche Beschleunigung des Umsatzwachstums und einen währungsbereinigten Erlösanstieg um etwa 50 Prozent. Unter dem Strich kalkuliert das Management im fortgeführten Geschäft weiterhin mit 1,25 bis 1,45 Milliarden Euro.
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