Absatz bei Opel-Mutter PSA bricht um zehn Prozent ein

PSA will mit Fiat-Chrysler fusionioeren, muss aber deutlich weniger Verkäufe hinnehmen. Auch bei Opel schrumpft der Absatz.
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Das Logo der franzäsischen Traditionsmarke Peugeot.
Uli Deck/dpa/dpa Das Logo der franzäsischen Traditionsmarke Peugeot.

Paris - Der Absatz des Opel-Mutterkonzerns PSA ist im vergangenen Jahr um zehn Prozent eingebrochen. Der Hersteller mit den französischen Traditionsmarken Peugeot und Citroën verkaufte nach eigenen Angaben weltweit 3,49 Millionen Fahrzeuge.

Im Jahr 2018 waren es noch 3,88 Millionen Fahrzeuge gewesen. Bereinigt um den Iran, wo der Konzern seine Aktivitäten eingestellt hatte, betrug das Absatzminus im vergangenen Jahr 6,6 Prozent.

PSA will mit dem italienisch-amerikanischen Hersteller Fiat Chrysler fusionieren. Opel schreibt nach der Übernahme durch PSA zwar wieder Gewinne, doch der rigide Sparkurs kostet etliche Jobs. PSA-Konzernchef Carlos Tavares will die Geschäftszahlen für 2019 Ende Februar vorstellen.

Der Absatz von Opel und der britischen Schwestermarke Vauxhall schrumpfte um 5,9 Prozent auf 977.000 Fahrzeuge, wie der Hersteller mitteilte. Der PSA-Konzern setzte auf dem Stammmarkt Europa im vergangenen Jahr gut drei Millionen Fahrzeuge ab, das war ein Minus von 2,5 Prozent. Erhebliche Rückgänge gab es in Lateinamerika, Afrika, China und dem Mittleren Osten.

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