Zehn Jahre WhatsApp: Das soll sich 2019 alles ändern
Kaum zu glauben, aber mittlerweile ist es bereits zehn Jahre her, dass Jan Koum (43) und Brian Acton (47) am 24. Februar 2009 ihre Firma WhatsApp Inc. gegründet haben. Nur kurze Zeit später wurden sie mit ihrem gleichnamigen Messenger weltberühmt. Auch nach diesen ersten zehn Jahren werden bei WhatsApp immer noch neue Ideen umgesetzt und in die App implementiert. Im Jubiläumsjahr erwarten Nutzer unter anderem folgende Neuerungen...
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Das ist 2019 bereits passiert
Das Jahr ist erst knapp zwei Monate alt, doch es brachte bereits einige Änderungen mit sich. Seit Januar ist beispielsweise nur noch das Weiterleiten von fünf Chats gleichzeitig möglich, um Spammern das Leben zu erschweren. Seit Anfang Februar funktionieren auf iOS-Geräten auch innerhalb der App "Touch ID" und "Face ID", um Inhalte mit Fingerabdruck oder Gesichtserkennung zu sichern. Eine ähnliche Funktion soll auch für Android-Devices kommen.
Dienste werden verzahnt
Zwar sollen Facebook, Instagram und WhatsApp eigenständige Apps bleiben, Facebook-Chef Mark Zuckerberg (34) plant allerdings die technische Infrastruktur im Hintergrund zu vereinheitlichen und somit die unterschiedlichen Dienste enger miteinander zu verzahnen. Das berichtete die "New York Times" im Januar und berief sich auf mehrere Insider. Der Schritt soll voraussichtlich bis Ende des Jahres oder Anfang 2020 abgeschlossen sein.
Dark Mode
Schon seit längerem ist bekannt, dass WhatsApp einen augenschonenden Dark Mode bekommen soll, dessen Einsatz beispielsweise besonders nachts sinnvoll ist. Bisher gibt es allerdings immer noch keine genaue Info darüber, wann es so weit sein wird.
Neue Funktion für Gruppeneinladungen
Manche WhatsApp-Gruppen können ganz schön nervig sein. Demnächst soll es darum möglich werden, Gruppeneinladungen nicht automatisch anzunehmen. So soll man künftig einstellen können, ob Einladungen von jedem, nur von den eigenen Kontakten oder von niemandem automatisch angenommen werden. Entsprechende Einladungen erhält man zwar, diese müssen dann aber manuell bestätigt werden.
Bald gibt es auch Werbung
Bereits seit 2018 ist bekannt, dass im Status-Bereich von WhatsApp künftig Werbung eingeblendet werden soll. Wann das passieren wird, ist allerdings noch nicht bekannt. Damals wurde allerdings bereits berichtet, dass 2019 als Veröffentlichungszeitraum angestrebt werde. Das hatte zumindest ein Sprecher gegenüber dem US-Portal "TechCrunch" verlauten lassen.
Neuerungen für die Web-Version
In der Web-Version von WhatsApp soll sich ebenfalls einiges ändern. Vor nicht allzu langer Zeit wurde beispielsweise eine Bild-in-Bild-Funktion veröffentlicht, die mittlerweile unter anderem auch mit Videos von YouTube, Facebook und Instagram genutzt werden kann. Weitere Funktionen sollen folgen.
Per WhatsApp bezahlen
Seit mehreren Monaten laufen in Indien Tests mit dem Bezahlservice WhatsApp Payments. 2019 könnte der Dienst auch in Deutschland starten. Zuckerberg kündigte Ende Januar zumindest an, dass der Service "in ein paar weiteren Ländern" eingeführt werden soll. Ob Deutschland dabei sein wird, ist derzeit nicht bekannt.