Wird das iPhone 6s tatsächlich ein Flop?
Cupertino - Die Nachfrage nach Apples im Herbst 2015 vorgestellten Smartphone-Flaggschiffen iPhone 6s und iPhone 6s Plus sinkt offenbar weiter. Wie die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" berichtet, läuft die iPhone-Produktion auch im laufenden Quartal weiter auf Sparflamme. Das Blatt beruft sich dabei auf Zulieferer-Kreise. Demnach hat Apple die Bestellungen für Smartphone-Komponenten erneut reduziert. Apple hatte die Produktion bereits im Januar um satte 30 Prozent gekürzt und wollte laut Medienberichten im April wieder das Normal-Niveau erreichen. Doch das scheint jetzt in weite Ferne zu rücken.
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Apple-Aktie rutscht ab
Zwar hatte sich der Kurs der Apple-Aktie in den letzten Monaten langsam wieder nach oben gekämpft, doch vom Vorjahres-Niveau ist der US-Konzern weiterhin meilenweit entfernt. Besserung ist nicht in Sicht. Denn am kommenden Montag wird der Konzern aus Cupertino offizielle Zahlen im Quartalsbericht vorlegen und wohl den ersten Umsatzrückgang seit einem Jahrzehnt verkünden.
iPhone 7s mit Glasgehäuse?
Ob das neue iPhone 7, das aller Voraussicht nach im Herbst 2016 vorgestellt wird, die Absatzzahlen nach oben treiben wird, ist jetzt noch nicht abzusehen. Ein sich hartnäckig haltendes Gerücht macht da auch nicht gerade Hoffnung: Analysten rechnen für das iPhone 7 erneut mit einem Aluminium-Gehäuse. Erst das iPhone 7s soll 2017 wieder mit einer rundum erneuerten Bauweise aufwarten. Es soll, ähnlich wie das iPhone 4, vorne und hinten ein Glasgehäuse spendiert bekommen. Man kann also weiterhin gespannt sein.