Was können die neuen Samsung-Handys?

Auf dem Papier schlagen das Samsung Galaxy S6 und das S6 Edge die meisten Android- und iOS-Smartphones recht eindeutig. Doch was können die neuen Samsung-Flaggschiffe wirklich?
von  (wue/spot)
Ab dem heutigen 10. April sind das Galaxy S6 und das S6 Edge offiziell erhältlich
Ab dem heutigen 10. April sind das Galaxy S6 und das S6 Edge offiziell erhältlich © Samsung

Auf dem Papier schlagen das Samsung Galaxy S6 und das S6 Edge die meisten Android- und iOS-Smartphones recht eindeutig. Doch was können die neuen Samsung-Flaggschiffe, die ab dem heutigen 10. April offiziell in den Läden stehen, wirklich?

München - Für Smartphone- und insbesondere Android-Fans ist der heutige 10. April ein wahrer Feiertag: Ab sofort können Nutzer nämlich offiziell die neuen Samsung-Flaggschiffe Galaxy S6 und S6 Edge erwerben. Für die billigste Variante werden dabei rund 700 Euro fällig - ein stolzer Preis. Doch was können die beiden Smartphones genau und lohnt sich die Anschaffung?

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Display

 

Sowohl das Galaxy S6 als auch das S6 Edge setzen auf ein 5,1-Zoll großes Amoled-Display mit einer Auflösung von je 2560 x 1440 Bildpunkten, was einer Pixeldichte von 577 ppi entspricht. Zum Vergleich: Der Bildschirm des iPhone 6 Plus misst 5,5 Zoll, bringt es aber nur auf eine Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln - und damit auf 401 ppi.

Wie der Name schon verrät, bietet das Edge eine Besonderheit: Die Seiten des Displays sind gebogen. Das schafft die Möglichkeit zur Verwendung neuer Funktionen. So lassen sich zum Beispiel VIP-Kontakte erstellen, die unter anderem direkt über die Seite per Anruf, SMS oder E-Mail kontaktiert werden können. Das beeindruckende Display beider Geräte ist dabei ein echter Hingucker.

 

Leistung

 

Auch sonst geben sich die beiden Smartphones bei ihrer verbauten Technik keine Blöße. Die Geräte verfügen über einen Exynos Octa-Core-Prozessor und drei Gigabyte Arbeitsspeicher. Das Betriebssystem lässt sich dadurch genauso flüssig bedienen wie anspruchsvolle Spiele. Laut zahlreicher Berichte unterschiedlicher Fachmedien schneiden die beiden in Leistungstests daher an vielen Stellen auch sehr gut ab und holen sich im Vergleich mit Geräten wie dem HTC One M9 und dem iPhone 6 häufig den obersten Podiumsplatz.

 

Speicher, Gewicht und Größe

 

Etwas enttäuschend dürfte für bisherige Android-Nutzer jedoch sein, dass sich die 32, 64 oder 128 Gigabyte interner Speicher - je nach Modell - nicht erweitern lassen. Es ist also nicht mehr möglich, per microSD-Karte für mehr Platz zu sorgen. In Technikkreisen kursiert allerdings das Gerücht, dass Samsung womöglich bereits an einem upgedatetem Nachfolgemodell des S6 arbeitet, das wieder einen entsprechenden Slot bereitstellen könnte.

Dafür entschädigt unter anderem die in unterschiedlichen Erfahrungsberichten gelobte Haptik des gerade einmal 138 Gramm und 132 Gramm leichten Galaxy S6 und S6 Edge. Auch die Abmessungen sind sehr ähnlich: Das S6 bringt es auf 143,4 x 70,5 x 6,8 Millimeter, das S6 Edge misst 142,1 x 70,1 x 7,0 Millimeter.

 

Akkuleistung

 

Bei der Stromversorgung setzt Samsung auf einen 2,550-Milliamperestunden-Akku für das Galaxy S6, beim S6 Edge sind es 2,600 Milliamperestunden. In beiden Fällen reicht der Akku bei durchschnittlich starker Nutzung allerdings höchstens für rund einen Tag und muss über die Nachtstunden oder mit einer praktischen Schnelladefunktion wieder aufgeladen werden. Zusätzlich ist eine induktive Ladestation erhältlich, durch die das Smartphone ohne Kabel wieder aufgeladen werden kann. Der Akku lässt sich allerdings nicht mehr auswechseln - wie beim iPhone.

 

Kamera

 

Für die meisten Nutzer ist zudem eine vernünftige Kamera äußerst wichtig. Mit der hier integrierten 16-Megapixel-Kamera gelingen farbenfrohe und scharfe Aufnahmen, weshalb sie in vielen Tests wohl nicht umsonst als eine der besten Smartphone-Lösungen auf dem Markt betitelt wird. Für besonders praktisch halten viele auch die eingebaute Schnellstartfunktion. Mit einem doppelten Tipper auf den Home Button wird die Kamera sogar direkt aus dem Standby-Modus geholt, was spontane Schnappschüsse gehörig erleichtert.

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