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2012 war es der Begriff "Rettungsroutine". Jetzt steht das neue Unwort des Jahres 2013 fest
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2012 war es der Begriff "Rettungsroutine". Jetzt steht das neue Unwort des Jahres 2013 fest

Darmstadt - Das „Unwort des Jahres 2012“ lautet „Opfer-Abo“. Das teilte die „Unwort“-Jury unter dem Vorsitz der Sprachwissenschaftlerin Nina Janich am Dienstag in Darmstadt mit. Das Schlagwort wurde einer Äußerung von Jörg Kachelmann zugeordnet. Der Schweizer Moderator hatte im Herbst davon gesprochen, dass Frauen in der Gesellschaft ein „Opfer-Abo“ hätten. Die Jury kritisierte den Begriff dafür, dass er Frauen „pauschal und in inakzeptabler Weise“ unter den Verdacht stelle, sexuelle Gewalt zu erfinden und damit selbst Täterin zu sein. Zum „Unwort des Jahres 2011“ war „Döner-Morde“ gewählt worden, 2010 „alternativlos“ und 2009 „betriebsratsverseucht“. Neben der unabhängigen, sprachkritischen Jury mit ihrer Sprecherin in Darmstadt wählt davon getrennt die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) in Wiesbaden das „Wort des Jahrs“. Für 2012 wurde im Dezember der Begriff „Rettungsroutine“ bekanntgegeben. Das Wort stehe für die immer wiederkehrenden Maßnahmen zur Rettung des Finanzsystems.

 

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