Spiele-Plattform Steam mit Sicherheitslücke
Die größte internationale Gaming-Plattform Steam hatte am ersten Weihnachtsfeiertag mit katastrophalen Sicherheitsproblemen zu kämpfen. Vorübergehend konnten Spieler weltweit fremde Accounts einsehen, wie das Spiele-Portal "Kotaku" berichtet. Dabei sollen sensible Daten wie E-Mail- und Privat-Adressen, bisherige Käufe und weitere persönliche Informationen sichtbar gewesen sein, wie aus Posts von Steam-Nutzern auf Twitter oder "Reddit" hervorgeht.
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Der Konzern Valve, der Steam betreibt, nahm die Plattform daraufhin vorübergehend vom Netz. Mittlerweile ist das Problem behoben, wie Valve in einem Statement bekanntgab. Steam sei nicht gehackt worden, wie das Unternehmen mitteilt. Die Sicherheitslücke sei das Ergebnis eines Caching-Problems bei der Änderung der Systemkonfiguration gewesen. Man glaube, dass abgesehen von der Dateneinsicht "keine unautorisierten Aktionen an Accounts möglich waren". Bereits im vergangenen Dezember hatte Steam Sicherheitsprobleme gehabt - damals wurde die Plattform von Hackern angegriffen.
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