So gelingt das perfekte Selfie

Jeder kennt sie, jeder macht sie: Die Rede ist von Selfies. Und auch Stars wie Kim Kardashian, Ariana Grande und Co. posten in den sozialen Netzwerken ständig Selbstporträts. Aber gibt es eine Formel für das gelungene Selfie?
von  (elh/spot)

Jeder kennt sie, jeder macht sie: Die Rede ist von Selfies. Und auch Stars wie Kim Kardashian, Ariana Grande und Co. posten in den sozialen Netzwerken ständig Selbstporträts. Aber gibt es eine Formel für das gelungene Selfie?

Das Selfie gilt als die beliebteste Form des Fotos. Ob Promi oder Ottonormalverbraucher - die sozialen Netzwerke, allen voran Instagram, werden von Selbstporträts geradezu überschwemmt. Und während Celebrities wie Jessica Alba, Rosie Huntington-Whiteley oder die Selfie-Queen Kim Kardashian (36, "Selfish") auf ihren Schnappschüssen stets makellos aussehen, will es für unsereins manchmal selbst beim zehnten Anlauf noch nicht so recht klappen. Aber keine Sorge, ab sofort wird jeder Schuss ein Treffer- wenn Sie folgende Tipps beachten:

Wie praktisch: Diese iPhone-Hülle mit integriertem Selfie-Licht

Licht

Die richtige Beleuchtung ist das A und O, wenn es ums perfekte Selfie geht. Tageslicht ist besonders schmeichelhaft, weshalb Sie sich nahe zum Fenster stellen sollten. Im Freien wird das Foto besonders schön, wenn es während des Sonnenaufgangs bzw. kurz vor Sonnenuntergang zur sogenannten "blauen Stunde" geknipst wird. Achtung: Das Bild wird unnatürlich, sobald Blitzlicht im Spiel ist.

Winkel

Der richtige Winkel spielt ebenso eine entscheidende Rolle beim perfekten Selfie. Es geht darum, die eigenen Vorzüge zu betonen und ins rechte Licht zu rücken. Machen Sie sich bewusst, dass Sie selbst bestimmen, ob Ihre Augen oder doch lieber Ihr Schmollmund im Fokus stehen soll. Fotografieren Sie sich nie von unten, um ein Doppelkinn zu vermeiden. Wer das Smartphone leicht über sich hält, den Kopf neigt und ihn dabei leicht zur Seite dreht, wird garantiert mit einem vorteilhaften Schnappschuss belohnt.

Gesichtsausdruck

Den passenden Gesichtsausdruck zu finden, ist gar nicht so leicht. Die Mimik sollte keinesfalls gekünstelt rüberkommen, sondern natürlich sein und der wahren Stimmungslage entsprechen. Am Schönsten ist immer noch ein Lächeln, das berüchtigte Duck-Face oder ein lasziver Blick wirken hingegen zu gewollt. Bei den Stars sehr beliebt ist übrigens der sogenannte "Fish Gape", der wirklich vorteilhaft aussehen kann. Dazu werden die Wangen ein wenig (!) nach innen gezogen und der Mund leicht geöffnet, sodass man die Zähne sehen kann. Selena Gomez, Karlie Kloss und Co. lieben auch den Selfie-Trend "Squinching", bei dem die Augen nur ganz leicht zusammengekniffen und die Lippen zu einem Lächeln geformt werden.


Rosie Huntington-Whiteley hat den "Fish Gape" längst perfektioniert Foto:Instagram.com/rosiehw/

Hintergrund

Für das perfekte Selfie empfiehlt es sich, die Drittel-Regel zu beachten. Die besagt, dass das Gesicht optimalerweise zwei und der Hintergrund ein Drittel vom Foto ausmachen soll. Dennoch ist es sehr wichtig darauf zu achten, dass der Hintergrund aufgeräumt ist und der Betrachter weder auf dem Boden verstreute Klamotten oder den nicht gemachten Abwasch sieht. Wer auf Nummer sicher gehen will, fotografiert sich vor einem cleanen Hintergrund (z.B. einer weißen Wand) oder bewusst vor einer schönen Kulisse (am Wasser, vor einem spektakulären Bauwerk etc.).

Nachbearbeitung

Bei Selfies ist Tricksen natürlich erlaubt. Kleine Makel wie ein fahler Teint oder leichte Fältchen können durch Filter kaschiert werden, ein Schwarz-Weiß-Filter beispielsweise sorgt automatisch für weichere Konturen. Experimentieren Sie ruhig mit Helligkeit, Kontrast und Schärfe. Aber Vorsicht: Übertreiben Sie es nicht! Bildbearbeitung, z.B. mit Hilfe von Apps wie Facetune, kann auch nach hinten losgehen, wodurch Sie nicht nur künstlich aussehen, sondern auch Ihre Glaubwürdigkeit verlieren.

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