Neues iOS: Diese Veränderungen stehen Apple-Geräten bevor

Apples Update seiner Geräte auf die iOS-Version 17.4 bringt Nutzern innerhalb der EU lang ersehnte Features und etliche kleine Verbesserungen. Das kommt auf User zu.
(elm/spot) |
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Ist das Update auf iOS 17.4 vollzogen, dürfen EU-Nutzer ihren Standardbrowser selbst festlegen.
Ist das Update auf iOS 17.4 vollzogen, dürfen EU-Nutzer ihren Standardbrowser selbst festlegen. © Bigc Studio/Shutterstock.com

Mit der für die erste Märzwoche geplanten Veröffentlichung des Betriebssystems iOS 17.4 steht Nutzern von Apple-Geräten ein Update bevor, das eine Vielzahl von Neuerungen und Verbesserungen mit sich bringt. Die bemerkenswerteste ist, dass Apple seinen Kunden (innerhalb der Europäischen Union) künftig erlauben muss, eine Standard-App festzulegen. Doch das Update bringt zahlreiche weitere Änderungen mit sich. Was sich durch das anstehende iOS-Update für Userinnen und User von Apple-Geräten verändert.

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Die bemerkenswertesten Änderungen in iOS 17.4 ist die Einführung eines Auswahldialogs, der es Nutzern ermöglicht, ihren bevorzugten Standard-Browser auszuwählen. Der Dialog erscheint beim ersten Öffnen von Safari nach dem Update, wobei Nutzer aus einer umfangreichen Liste von Browsern wie Aloha, Brave, Chrome, DuckDuckGo, Ecosia, Edge, Firefox, Web@Work, Onion Browser, Opera, Safari und you.com wählen können. Diese Entwicklung ist eine Anpassung an den Digital Markets Act in der EU (DMA), der mehr Wettbewerb und Wahlmöglichkeiten für Verbraucher fördern soll.

Apple streicht Funktion und ruft EU auf den Plan

Der DMA zwingt Apple außerdem zu weiteren Änderungen: Der Konzern muss das NFC-Protokoll für andere Bezahlsystem als das hauseigene Apple Pay öffnen; alternative App-Stores müssen auf Apple-Geräten zugänglich sein; und andere Browser-Engines als Apples WebKit-Engine haben zu funktionieren. In der Praxis dürfte sich das am schnellsten bei den Bezahlmethoden bemerkbar machen: So haben die Streamingriesen Netflix und Spotify bereits angekündigt, künftig selbst abrechnen zu wollen. Abos, die bislang über Apple Pay bezahlt wurden, werden dann gegebenenfalls sogar gekündigt.

Apple hingegen sieht in der erzwungenen Öffnung "Risiken für den Datenschutz und die Sicherheit von Benutzern und Entwicklern", weshalb "Progressive Web Apps" unter iOS 17.4 nicht mehr verfügbar sein werden. Sie machten es bislang möglich, eine Webseite direkt auf dem Homescreen zu speichern und zu nutzen, statt sie im Browser öffnen zu müssen. Laut der "Financial Times" überprüft die Europäische Kommission diesen Vorgang bereits.

Neue Emojis, hellhörige Siri und weitere Anpassungen

Mit iOS 17.4 führt Apple eine Reihe neuer Emojis ein, darunter einen Phönix, eine Limette, kopfschüttelnde Smileys, einen braunen Pilz sowie Emojis, die die Richtung von Personen anzeigen. Zusätzlich wird die Interaktion mit Siri nun auch für deutschsprachige Nutzerinnen und Nutzer vereinfacht, indem sie den Sprachassistenten mit dem Befehl "Siri" aktivieren können, ohne ein "Hey" voranzustellen. Unter "Einstellungen" → "Siri & Suchen" → "Achten auf" muss die Neuerung aktiviert werden.

Neu ist auch die Funktion, in Apple Podcasts Transkripte der laufenden Podcasts einzusehen, was die Zugänglichkeit und Nutzbarkeit des Dienstes erhöht. Darüber hinaus bringt iOS 17.4 die Option, die "Sicherheitsverzögerung" für die Änderung sensibler Daten immer verlangen zu können, statt wie bislang nur wenn man sich an nicht-vertrauten Orten befindet.

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