"Google Glass"-Datenbrillen werden schicker
Praktisch mag sie sein, die Datenbrille Google Glass, doch modisch oder gar ansehnlich ist sie nicht wirklich. Das will der Internetkonzern aus Kalifornien nun ändern und kooperiert darum mit Luxottica, dem weltgrößten Brillenfabrikanten.
San Francisco - Sonnenbrillen von Ray-Ban und Oaekley sind angesagt und schick. Die Marken gehören der italienischen Brillenfirma Luxottica, die auch Designer-Sehhilfen im Namen von Versace, Prada, Bulgari und weiteren bekannten Modehäusern anfertigt. Der weltgrößte Brillenhersteller soll nun Googles Datenbrille aufpeppen und hübscher machen, wie die Unternehmen bekannt gaben.
Momentan funktioniert Glass so: Das Gerät ist ein kleiner Bildschirm, der am Gestell einer beliebigen Brille befestigt werden kann und noch recht klobig aussieht. Per drahtloser Verbindung zum Handy kann Glass zum Beispiel E-Mails darstellen oder einen Routenfinder einblenden.
Laut Luxottica soll ein Expertenteam zusammenkommen, welches an Design, Entwicklung, Einrichtung und Konstruktion von Glass-Produkten beteiligt sein soll. Auch die erwähnten Sonnenbrillen-Marken Ray-Ban und Oakley seien Teil der Vereinbarung, weitere Details wolle man aber erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben. Die erste Kollektion an Glass-Brillen solle "High-End-Technologie" mit "Avantgarde-Design" verbinden.