Google Doodle zu Ehren der Hollywood-Ikone

Hedy Lamarr war schön und klug. In den 1940er und 1950er Jahren machte sie in Hollywood Karriere und sorgte 1942 mit einer bemerkenswerten Erfindung für Furore, die noch heute Anwendung findet.
(jb/spot) |
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München - Hedy Lamarr (1914-2000) gelang in Hollywood in den 1940er und 1950er Jahren der große Durchbruch. Die in Wien geborene Schauspielerin galt zeitweise sogar als die schönste Frau der Welt, ihr Stil wurde kopiert und bewundert. Für Aufsehen sorgte sie vor allem auch mit einer der ersten Nacktszenen der Filmgeschichte. Für den Streifen "Ekstase" zog sie ganze zehn Minuten lang blank - der Film wurde zunächst verboten.

Ihren größten kommerziellen Erfolg erzielte Hedy Lamarr mit dem Film "Samson und Delilah". Holen Sie sich hier den Streifen auf DVD

Heute wäre die Ikone 101 Jahre alt geworden, Google ehrt sie anlässlich dieses Ehrentages mit einem seiner bekannten Doodles. Statt eines einfachen Bildes zeigt die Suchmaschine einen Kurzfilm. Das Video beginnt mit den strahlenden Momenten von Lamarrs Hollywood-Karriere, schwenkt dann jedoch recht schnell auf einen anderen bemerkenswerten Aspekt ihres Lebens um.

Lamarr, die mit bürgerlichem Namen Hedwig Eva Maria Kiesler hieß, hatte sich nicht nur in der Filmgeschichte einen Namen gemacht. Als Gegnerin des Nationalsozialismus zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs tat sie sich auch als Erfinderin hervor. Gemeinsam mit dem Komponisten Georg Antheil entwickelte sie 1942 ein System um Funkfrequenzen zu verschlüsseln. Die damals patentierte Technik wurde zwar vom US-Militär nie umgesetzt, findet heute jedoch bei Funktechnologien wie Bluetooth, GPS oder WLAN Anwendung.

 

 

 

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