Förderung für Künstliche Intelligenz bei Krebstherapie

Tumore schneller und genauer erkennen mit Künstlicher Intelligenz - ein Projekt in Göttingen erhält jetzt Fördergelder zur Erforschung.
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Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) will ein Projekt zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei der Behandlung von Tumoren fördern.
Bernd von Jutrczenka/dpa/dpa Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) will ein Projekt zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei der Behandlung von Tumoren fördern.

Berlin - Künstliche Intelligenz soll künftig verstärkt in der Krebstherapie zum Einsatz kommen und etwa gezieltere Behandlungen ermöglichen.

Das Bundesforschungsministerium fördert dafür ein gemeinsames Projekt des Universitätsklinikums Göttingen und Siemens mit knapp 10 Millionen Euro, wie Ministerin Anja Karliczek (CDU) am Donnerstag mitteilte.

Bei dem Projekt "Cancer Scout" geht es um die Erforschung, wie Künstlicher Intelligenz für eine "digitale Biopsie" eingesetzt werden kann, um molekulare Veränderungen in Tumoren schneller und besser zu erkennen. Tumorzellen würden dabei vorab in bestimmte Subgruppen eingeteilt. Damit könnten die Krebspatienten gezielter behandelt werden, hieß es. Bei einer Biopsie wird Gewebe aus dem Körper entnommen, um Zellen auf Veränderungen zu untersuchen.

Die Forscher versprechen sich davon eine effektivere Behandlung von Tumoren. Durch die Förderung erhalte man jetzt "die einzigartige Gelegenheit (...), die Möglichkeiten und Grenzen unseres Verfahrens ausgiebig zu erproben", sagte Philipp Ströbel, Direktor der Pathologie am Universitätsklinikum Göttingen.

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