Fairphone sammelt sieben Millionen Euro an Investitionen ein

Der Smartphone-Hersteller Fairphone will mit Hilfe einer größeren Geldspritze neue Märkte erschließen.
dpa |
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Fairphone-Geräte lassen sich leicht für eine Reparatur zerlegen. Die Niederländer setzen bei ihren Smartphones traditionell auf eine längere Nutzungsdauer.
David Karmann/dpa Fairphone-Geräte lassen sich leicht für eine Reparatur zerlegen. Die Niederländer setzen bei ihren Smartphones traditionell auf eine längere Nutzungsdauer.

Berlin - Der Smartphone-Hersteller Fairphone will mit Hilfe einer größeren Geldspritze neue Märkte erschließen.

Bei mehreren Investitionsrunden konnte das niederländische Unternehmen insgesamt 7 Millionen Euro einsammeln, hinzu kommen Kredite in Höhe von 13 Millionen Euro. Das Geld schaffe eine "stabile Grundlage für die angestrebte nachhaltige Wachstumsstrategie", erklärte die neue Fairphone-Chefin Eva Gouwens.

"Wir wollen neue Produkte und Geschäftsmodelle erforschen, unsere Vertriebsstrukturen und Potenziale in noch ungenutzte europäische Märkte ausweiten und noch effektiver an den Verbesserungen der Lieferketten arbeiten."

Gouwens hatte im Oktober den bisherigen Chef und Gründer Bas Van Abel abgelöst, der sich als Mitglied des Aufsichtsrats "noch mehr um die "strategische Vision und Stärkung der Gründungs-DNA des Unternehmens kümmern will".

Die Niederländer, die bislang mehr als 165.000 Geräte verkauft haben, setzen bei ihren Smartphones traditionell auf eine längere Nutzungsdauer. Zudem will Fairphone seine Produkte möglichst ohne Ausbeutung von Mensch und Natur produzieren und eine Bewegung für fairere Elektronik vorantreiben.

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