Facebook-Panne größer als bislang angenommen
Es ist alles noch viel schlimmer als bislang gedacht: Das Unternehmen Facebook Inc. räumte am Donnerstag ein, dass auch "Millionen" Daten von Instagram-Usern - inklusive Passwörtern - auf internen Servern gespeichert wurden, die nicht verschlüsselt waren. Bereits vor rund einem Monat musste der US-Konzern einräumen, dass Hunderte Millionen User-Daten der App Facebook Lite und Millionen anderer Facebook-Kunden betroffen seien.
Hier gibt es den Film "The Social Network" über die Anfänge von Facebook
Damals war allerdings nur von Zehntausenden Instagram-Nutzerdaten die Rede. Facebook erklärte, dass die Passwörter nie für Außenstehende einsehbar gewesen seien. Es gebe auch keine Hinweise darauf, dass Mitarbeiter die Daten missbraucht hätten. Die Passwort-Panne sei bei einer Routine-Sicherheitsprüfung im Januar festgestellt worden. Als reine Vorsichtsmaßnahme sollen die betroffenen Nutzer informiert werden.