Einigung auf Grundsätze zur Künstlichen Intelligenz

Die 36 Mitgliedstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und sechs weitere Länder haben sich auf erste Grundsätze für den Umgang mit künstlicher Intelligenz verständigt.
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Handschlag mit einem bionischen Roboter. 42 Staaten haben sich auf erste Grundsätze für den Umgang mit künstlicher Intelligenz verständigt.
Hauke-Christian Dittrich/Archiv/dpa Handschlag mit einem bionischen Roboter. 42 Staaten haben sich auf erste Grundsätze für den Umgang mit künstlicher Intelligenz verständigt.

Paris - Die 36 Mitgliedstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und sechs weitere Länder haben sich auf erste Grundsätze für den Umgang mit künstlicher Intelligenz verständigt.

Künstliche Intelligenz (KI) müsse transparent gemacht und stets als solche erkennbar sein, teilte die OECD am Mittwoch in Paris bei ihrer Ministerratssitzung mit.

Künstliche Intelligenz beschäftigt sich unter anderem mit Computern, die dazulernen und selbst Probleme lösen können. Solche "schlauen Rechner" werden beispielsweise für Autos beim autonomen Fahren gebraucht.

KI-Systeme müssten "stets stabil und sicher arbeiten und potenzielle Risiken kontinuierlich untersucht und behandelt werden", heißt es weiter in den OECD-Grundsätzen. Organisationen und Menschen, mit KI-Systemen umgehen, sollten die Verantwortung dafür tragen, dass diese den Prinzipien gemäß arbeiten. Die OECD-Empfehlungen sind rechtlich nicht bindend.

"Künstliche Intelligenz revolutioniert unser Leben und unsere Arbeit", sagte OECD-Generalsekretär Angel Gurría. Sie biete zwar Vorteile für Wirtschaft und Gesellschaft. "Aber sie weckt auch Ängste und ethische Bedenken", fügte er hinzu.

Die OECD vereint die meisten hoch entwickelten Wirtschaftsnationen und Schwellenländer wie Mexiko oder die Türkei. Auch Deutschland ist Mitglied. Die sechs weiteren Staaten für die Grundsätze sind Argentinien, Brasilien, Costa Rica, Kolumbien, Peru und Rumänien.

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