Die wichtigsten Gerüchte rund um das iPhone 6s
Wie immer hält sich Apple bedeckt, wenn es um die kommende Generation des iPhones geht. Branchenexperten erwarten, dass im September wieder eine sogenannte S-Klasse, also ein iPhone 6s und kein iPhone 7, präsentiert werden wird. Das sind die wichtigsten Gerüchte.
Geht es nach der Branche, dann wird Apple im September kein iPhone 7, sondern ein iPhone 6s präsentieren. Hier haben wir die aktuell wichtigsten Gerüchte rund um das neue Modell aus der bei Insidern liebevoll genannten S-Klasse gesammelt.
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Erscheinungstermin
Zwar glauben vereinzelte Analysten, dass Apple in diesem Jahr tatsächlich schon das iPhone 7 vorstellen wird, hält sich Cupertino allerdings an althergebrachte Muster, dann wäre tatsächlich zunächst ein iPhone 6s an der Reihe. Als relativ sicher gilt zudem, dass Apple das neue Flaggschiff-Modell im September ankündigt und dann innerhalb weniger Wochen zum Verkauf anbietet. Auch hier stützen sich Branchenexperten vorwiegend auf bisherige Veröffentlichungsmuster von Apple.
Preis
Erst vor wenigen Wochen versetzte eine aufgetauchte interne Preisliste des US-Einzelhandelskonzerns Walmart die Technikwelt in Aufruhr. Dort seien angeblich bereits die unterschiedlichen Speichervarianten des neuen Smartphones mit dazugehörigen Preisunterschieden aufgelistet gewesen. 218 Dollar - also rund 196 Euro - sollte eine Variante mit 16 Gigabyte und Vertrag laut dem Memo kosten. Ein 64-Gigabyte-Modell sollte dann mit 100 Dollar mehr zu Buche schlagen.
Wie sich jedoch schnell herausgestellt hatte, basierte die Meldung auf einem gravierenden Tippfehler. Das Memo war laut Walmart echt, darin handelte es sich aber um das Apple iPhone 6 Plus und nicht um ein iPhone 6s. Vermutlich wird sich der Preis für eines der neuen Smartphones zumindest nicht unter rund 700 Euro befinden, denn so viel kostet auch das aktuelle iPhone 6 in seiner billigsten Variante.
Design
Sollte tatsächlich ein iPhone 6s erscheinen, dann dürfte sich nach Erfahrungswerten zumindest äußerlich nicht sonderlich viel im Vergleich zum iPhone 6 ändern. Die S-Klassen von Apple ähnelten bisher immer stark ihren Vorgängermodellen. Ein aufgetauchtes Video zeigt nun aber angeblich die Rückseite des neuen iPhone 6s. Bei Breite und Höhe gleichen die Abmessungen dem Vorgänger, an bestimmten Schwachstellen hat Apple jedoch nachgebessert und die Gehäusewand verstärkt - insofern es sich tatsächlich um ein echtes Bauteil handelt. Das lässt vermuten, dass Cupertino damit einem erneuten #Bendgate-Skandal vorbeugen will. Im Herbst des vergangenen Jahres gab es Berichte, dass das iPhone 6 Plus angeblich sehr leicht verbiege.
Force Touch
Am Display des iPhone 6s wird sich vermutlich nicht sonderlich viel ändern, bis auf die von der Apple Watch bereits bekannte Funktion Force Touch. Insider hatten dem für gewöhnlich gut informierten Apple-Blog "9to5Mac" entsprechendes schon im Mai bestätigt. Je nachdem ob ein Nutzer nur kurz oder etwas kraftvoller auf das Display tippt, werden unterschiedliche Aktionen ausgeführt. Wie gut das auf dem vermutlich wieder 4,7-Zoll großen Retina-HD-Display funktionieren wird oder überhaupt Sinn ergibt, das muss sich erst noch zeigen. Auch eine 5,5-Zoll-Variante, also ein iPhone 6s Plus soll es wieder geben. Zuvor hatte das Blog berichtet, dass die Kamera des iPhone 6s wahrscheinlich auf 12 Megapixel setzen wird und wohl keine Dual-Kamera sein soll, wie vereinzelt vermutet worden war.
Innenleben
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge könnte Apple beim iPhone 6s auf einen A9 Prozessor setzen, der durch seine Bauweise mehr Energieeffizienz und Leistung als sein Vorgänger verspricht. Zudem könnte das iPhone endlich ein Arbeitsspeicher-Upgrade erhalten und von 1GB auf 2GB LPDDR4 Ram aufgerüstet werden. In jedem Fall rechnet Apple wohl mit einem Rekord-Run auf die kommenden Smartphones. Wie das "Wall Street Journal" berichtete, soll Apple insgesamt 85 bis 90 Millionen Bestellungen bis Ende 2015 getätigt haben.