Das kann die neue Playstation 4

Wenige Wochen bevor die Playstation 4 auf den Markt kommt, hat Sony nun eine Liste veröffentlicht, auf der einige interessante Fakten rund um die Next-Generation-Konsole aufgelistet sind.
von  (hom/spot)
Die Playstation 4 präsentiert sich schlicht, aber schick
Die Playstation 4 präsentiert sich schlicht, aber schick © Sony

Wenige Wochen bevor die Playstation 4 auf den Markt kommt, hat Sony nun eine Liste veröffentlicht, auf der einige interessante Fakten rund um die Next-Generation-Konsole aufgelistet sind. Sogar bisher gänzlich unbekannte Features wie eine Sprachsteuerung tauchen auf.

London - Es sind nur noch wenige Wochen, bis die Playstation 4 auf den Markt kommt. Vor dem Release sind jedoch noch immer viele Fragen in der Gaming-Community rund um die neue Sony-Konsole offen. Um dem entgegen zu wirken, hat der Hersteller nun einen Frage-und-Antwort-Katalog veröffentlicht.

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Allerdings ist die Liste, Sony ins Internet gestellt hat, ellenlang. Die Website "Ars Technica" hat sie unter die Lupe genommen und die 17 interessantesten Fakten - positiv sowie negativ - herausgepickt. Zu den erfreulichen News zählen:

Es wird auch für die PS4 eine Sprachsteuerung geben. Mit einem Headset soll es jederzeit möglich sein, den Befehl zu geben, ein Spiel zu starten oder einen Screenshot zu machen.

PS4-User können sich mit ihrer ID auf zwei Playstation-Konsolen gleichzeitig anmelden und auf all ihre Spiele und Inhalte zugreifen.

Das Netzteil ist in der Konsole verbaut. Somit müssen sich PS4-User nicht mehr mit einem lästigen Netzadapter herumärgern.

Im Gegensatz zur Xbox One kann die PS4 sowohl vertikal als auch horizontal aufgestellt werden. Für einen sicheren vertikalen Stand wird Sony extra eine Halterung in den Verkauf bringen.

Doch es gibt auch einige negative Faktoren, die man der Liste entnehmen kann. Vor allem eine dürfte viele Zocker enttäuschen:

Die PS4 wird keine externe Festplatte unterstützen. Sony begründete dies damit, dass ein "flüssiges Spielerlebnis gewährleistet" werden müsse. Dies sei laut "Ars Technica" scheinbar nur mit einer internen Hard Disk möglich, da die Spiele im Cache zwischengespeichert werden müssen. Wäre nun eine externe Festplatte angeschlossen, müssten die Inhalte über ein USB-Kabel eingespeist werden. Diese Verbindung könnte allerdings zu langsam sein, um das gewünschte Spielerlebnis zu garantieren. Bei der Xbox One wird es zum Verkaufsstart ebenfalls keine Unterstützung für externe Festplatten geben; ein kommendes Update soll hier jedoch Abhilfe schaffen.

Ebenfalls dürfte viele Playstation-Inhaber verwundern, dass es mit der neuen Konsole nicht möglich sein soll, MP3s oder Audio-CDs abzuspielen. Dies war mit den Vorgängergeräten bisher möglich. Die Begründung für diesen rätselhaften (Rück-)Schritt liefert Sony weiter unten in der Liste: Dort wird nämlich der eigene Music-Unlimited-Dienst erwähnt. Gegen eine Gebühr von zehn US-Dollar pro Monat können sich die User hier den "Soundtrack ihrer Wahl erstellen, um diesen während des Spielens ihrer Lieblingsspiele zu hören".

Auf der PS4 können nur vier Controller gleichzeitig angemeldet werden. Das ist ein Rückschritt gegenüber dem Vorgängermodell, bei dem bis zu sieben Gamepads zur selben Zeit anschließbar waren. Zu verschmerzen wird es dennoch sein, denn es gibt kaum Spiele, bei denen mehr als vier Spieler gleichzeitig interagieren können.

Ärgerlicher hingegen ist, dass das Streaming von Audio- und Video-Dateien über ein DLNA-Netzwerk nicht mehr möglich sein wird. Bei der PS3 ist dieses Media-Feature noch im vollen Umfang nutzbar.

Weniger überraschend dürfte sein, dass die PS4 nicht abwärtskompatibel ist. Sprich: Spiele der PS3 oder noch älterer Modelle sind auf der neuen Konsole nicht abspielbar.

In Deutschland kommt die Playstation 4 am 29. November auf den Markt. Bereits zwei Wochen früher können sich die US-Zocker über die Next-Gen-Konsole von Sony freuen.

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