Corona-Warn-App zeigt jetzt auch Schnelltest-Ergebnisse an

Mit der Version 2.1 der Corona-Warn-App der Bundesregierung können jetzt auch Schnelltest-Ergebnisse angezeigt werden. Allerdings muss der Test bei bestimmten Anbietern vorgenommen werden.
(tae/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Die Corona-Warn-App ist mit der Version 2.1 um eine Funktion erweitert worden: In der Anwendung der Bundesregierung können nun auch Schnelltest-Ergebnisse angezeigt werden. Damit die Tests in die App integriert werden können, müssen sie jedoch von geschulten und autorisierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bestimmter Partner vorgenommen werden. Zu diesen Partnern gehören das Bundeskanzleramt, das Bayerische Rote Kreuz, dm-drogerie markt, Doctorbox, EcoCare, die Healthcare Marke von Ecolog Deutschland GmbH (mit unter anderem Lidl), Huber Health Care, das Ministerium für Bildung und Kultur Saarland und testbuchen.de/No-Q.

Nutzerinnen und Nutzer der Corona-Warn-App können sich bei diesen Partnern auf das Coronavirus testen lassen und bekommen das Ergebnis des Schnelltests anschließend per QR-Code. Privat und ohne Aufsicht durchgeführte Schnelltests können nicht in die App aufgenommen werden. Ein negatives Testergebnis ist für 48 Stunden in der App zu sehen. Wer einen Friseur besucht oder Einkaufen geht, kann also - wenn es vom jeweiligen Bundesland gesetzlich festgelegt ist - einfach sein Smartphone mit dem Nachweis vorzeigen.

Anzeige für den Anbieter Glomex über den Consent-Anbieter verweigert

Schnelltest-Ergebnis gleichberechtigt zum PCR-Test

Ein positives Testergebnis wird so lange in der App angezeigt, bis die Nutzerin oder der Nutzer es teilen, um Mitmenschen möglichst schnell zu warnen. Kontaktpersonen erhalten in ihrer Corona-Warn-App eine Warnung über die Begegnung. Ob diese Warnung aufgrund eines Schnell- oder PCR-Tests erfolgt ist, wird nicht angezeigt. Das Schnelltest-Ergebnis wird in der Corona-Warn-App gleichberechtigt zum PCR-Test gesehen.

Die bisherigen Partner zur Schnelltestintegration werden offenbar nicht die einzigen bleiben: Seit Ankündigung der Integration Ende März haben sich 125 weitere Schnelltest-Betreiber aus Testzentren und dem Einzelhandel gemeldet, die sich ebenfalls beteiligen wollen.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.