Besser auch im richtigen Leben: So ticken die FIFA-Zocker

Über eine Million virtuelle Fußballer nehmen 2012 am FIFA Interactive World Cup teil - und glauben, dass sich "FIFA-Zocken" auch auf ihre "echten" Fußballer-Qualitäten auswirkt.
von  det
Bilder vom Finale des FIFA Interactive World Cup aus dem vergangenen Jahr.
Bilder vom Finale des FIFA Interactive World Cup aus dem vergangenen Jahr. © FIFA

München - Es ist das größte virtuelle Fußball-Turnier der Welt und hat mit über einer Millionen Teilnehmer längst den Eintrag ins Guinnes-Buch der Rekorde sicher: Beim traditionellen FIFA Interactive World Cup duellieren sich "FIFA 2012"-Zocker im Kampf um die virtuelle Fußball-Krone - dabei lockt den besten Konsolen-Kicker ein Preisgeld von rund 20.000 US-Dollar.

Aber was treibt die Teilnehmer noch dazu, bei einem solchen Turnier an den Start zu gehen? Eine Umfrage unter mehr als 10.000 Spielern zeigt nun, wie die FIFA-Zocker wirklich ticken: So glaubt ein Großteil beispielsweise daran, dass das Spielen an der Konsole sich auch positiv auf die eigenen, realen Fußball-Künste auswirkt. Einige gestehen sogar ein, dass sie zum Teil auch nachts im FIFA-Fieber sind, allerdings nicht vor der Konsole, sondern im Schlaf - sie träumen unterschiedliche FIFA-Spielszenen durch. Viele gehen durch die virtuellen "Trainingseinheiten" auch von einem besseren taktischen Verständnis auf dem echten Rasen aus (Quelle: Dreiwöchige Umfrage unter 11.078 FIWC-Spielern weltweit, Februar/März 2012).

Falls da etwas dran ist, sollte man wohl einem jeden Hobby- und Profi-Fußballer zum FIFA-Spielen raten - was da einzig bleibt, ist die Frage nach der Kondition...

Wer sich mit den besten Spielern beim Interactive World Cup messen will, kann sich sowohl online- als auch offline bei Ausscheidungsturnieren für die Endrunde qualifizieren. Auch in München findet ein solches "Live Event" statt - am 21. April im Kesselhaus.

 

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