Achtung! Kabelloses iPhone-Laden zerstört den Akku
Der Trend der Zukunft ist ganz sicher kabellos: Immer mehr iPhone-Modelle (derzeit iPhone 8, 8 Plus und X) kommen jetzt schon theoretisch ganz ohne Ladestrippe aus. Sie lassen sich mit dem entsprechenden Zubehör auch spielend leicht dank induktiver Technik laden. Doch dies scheint sich alles andere als positiv auf den verbauten Akku auszuwirken. Das stellte nun zumindest ein Technikexperte auf dem renommierten Portal "ZDNet" fest.
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Zwei Hauptprobleme machte er dabei aus. Zum einen ist laut Herstellerangaben ein iPhone-Akku für 500 Ladungen ausgelegt, danach nimmt langsam aber sicher die Leistung ab. Das gilt aber nur, wenn der Akku einmal am Tag geladen wird. Wireless-Lösungen würden allerdings dazu verleiten, ständig den Akku aufzuladen, was auf Dauer jedoch die Performance beeinträchtigt. Das gleiche Problem haben Nutzer aber natürlich auch, wenn sie das Smartphone ständig an ein Kabel anschließen.
Allerdings gibt es noch eine weitere Problematik. Beim Laden mit Kabel wird der Akku quasi abgeschalten, das Telefon zieht den Strom auch über das Netzteil. Beim Wireless-Laden hingegen bleibt der Akku weiterhin in Betrieb. Die soll die Speicherzelle zusätzlich belasten. Übrigens: Auch wenn der Test für Apple-Smartphones angelegt war, gilt das auch für andere Hersteller, zum Beispiel für Nutzer des Samsung Galaxy S9 oder S9 Plus.