Verso-S: Raum ist in der kleinsten Kiste
Köln - Auch ein interessanter Superlativ, oder: klein, aber oho: Als kürzestes Fahrzeug seiner Klasse kommt am 19. März der Kompakt-Van Toyota Verso-S in den Handel. Er ist nur 3,99 Meter lang, bietet aber trotzdem ausreichend Platz für fünf Passagiere – und dazu auch noch einen Kofferraum mit überaus respektablen 429 Liter Ladevolumen.
Die Rückbank des Verso-S lässt sich mit einem Handgriff umlegen, wodurch das Kofferraumvolumen auf 1388 Liter wächst. Dazu gibt es einen doppelten Ladeboden und ein gutes Dutzend Ablagen. Den Einstiegspreis gibt Toyota mit 14 950 Euro an.
Den Verso-S bringen wahlweise ein 1,4 Liter großer Dieselmotor mit 90 PS oder ein Benziner mit 1,3 Litern Hubraum und 99 PS in Fahrt. Der Selbstzünder verbraucht laut Toyota nach EU-Norm 4,3 Liter (CO2-Ausstoß: 113 g/km). Da der Benziner auch mit stufenloser Automatik und Start-Stopp-System angeboten wird, begnügt er sich im besten Fall mit 5,0 Litern, das entspricht einem CO2-Ausstoß von 117 g/km.
Technisch basiert der frische Konkurrent des Nissan Note oder Kia Venga auf der aktuellen Generation des Toyota-Kleinwagens Yaris. Allerdings nutzt der Kompakt-Van bereits Komponenten des neuen Yaris, den Toyota erst für die Internationale Automobilausstellung (IAA) im September in Frankfurt angekündigt hat.
Schon vorher zeigen die Japaner auf dem Genfer Autosalon (3. bis 13. März) eine weitere Van-Neuheit: den Prius Plus. Das Hybridfahrzeug mit hohem Dach und größerem Kofferraum feierte Weltpremiere in Detroit und soll 2012 auf den Markt kommen.
