Suzukis neue Größe
Mit dem Kizashi steigen die Japaner erstmals ins Segment der Mittelklasse-Limousinen ein. Der Konkurrent soll mit kompletter Ausstattung punkten. Die Preisliste startet bei 26900 Euro
Suzuki bekennt sich zu neuer Größe – und bekommt ein neues Flaggschiff: Ab sofort steht der Kizashi bei den Händlern. Die erste Mittelklasselimousine der Japaner misst 4,65 Meter und kostet mindestens 26 900 Euro. Zur weitestgehend kompletten Serienausstattung des Fünfsitzers mit 461 Litern Kofferraumvolumen gehören unter anderem der Schleuderschutz ESP, sieben Airbags und eine Einparkhilfe.
Unter der Haube steht ein 2,4 Liter großer Benziner mit 178 PS und 230 Nm zur Verfügung. Er beschleunigt die Limousine in 7,8 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht maximal 215 Stundenkilometer. Dabei verbraucht er im Mittel 7,9 Liter und kommt auf einen CO2-Ausstoß von 183 g/km.
Für 3000 Euro mehr gibt es den Wagen auch mit Allradantrieb und stufenloser Automatik. Dadurch sinkt die Höchstgeschwindigkeit auf 205 km/h, aber der Verbrauch steigt auf 8,3 Liter bei einem CO2-Ausstoß von 191 g/km. Als einziges Extra bleibt für 490 Euro die Wahl einer Metallic-Lackierung. Über das Zubehörangebot von Suzuki können Kunden zudem ein integriertes Navigationssystem ordern (1702,27 Euro). Dabei handelt es sich um ein Pioneer AVIC-F20BT. Es lässt sich direkt oder über die Lenkrad-Tasten Lenkrad bedienen.
"Uns ist bewusst, dass wir es im D-Segment mit einer starken Konkurrenz zu tun haben. Daher setzen wir auf ein attraktives Design, ein exzellentes Ausstattungsniveau sowie knackige Fahreigenschaften“, sagt Thomas Wysocki von Suzuki. Als Kunden setzen die Japaner auf Suzuki-Käufer, die über das bisherige Modell-Angebot hinausgewachsen sind – und auf die Eroberung neuer Interessenten, die bisher mit Fahrzeugen anderer Marken unterwegs waren.
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