Spanische Größe

Mit dem Alhambra bringt die spanische Volkswagentochter Seat eine neue Großraumlimousine auf den Markt.
Hans-Georg Fischer |
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Seat Alhambra
dapd Seat Alhambra

Barcelona- Seat hat seinen Großraum-Van Alhambra von Grund auf neu entwickelt. Der elegante, 4,85 Meter lange und äußerst variable Familien-Laster will mit modernster Motortechnik, erstklassiger Verarbeitung und einer progressiven Preispolitik gegen die Konkurrenz von VW, Renault & Co. Markanteile in Deutschland gewinnen. So ist der Alhambra in der Basisversion (ab 27800 Euro) mit dem 1,4 Liter-TSI-Motor mit 150 PS um 1000 Euro günstiger als sein unmittelbarer Konkurrent, der VW Sharan.

Den Van gibt es mit fünf oder sieben Sitzplätzen. Mit dem schlauen Klappsystem „EasyFold” lassen sich die Sitze der zweiten und dritten Reihe mit einem Handgriff in den Fahrzeugboden versenken. Dann entsteht ein ebener Kofferraum von bis zu 2430 Liter. Die großen Schiebetüren (optional elektrisch) erleichtern das Ein- und Aussteigen besonders in engen Parklücken. Das Ambiente des Innenraums ist elegant, das Interieur hochwertig, die Verarbeitung entspricht VW-Niveau. Die Bedienelemente liegen ergonomisch richtig, die Rundinstrumente sind gut ablesbar. Für 620 Euro gibt es das Technologie-Paket 1 inklusive Ultraschall Einparkhilfe. Das sollte man auf jeden Fall bestellen. Die Übersicht nach vorn und hinten ist, trotz der angenehmen höheren Sitzposition, ziemlich eingeschränkt.


Motorisiert ist der Alhambra mit Direkteinspritzern plus Turboaufladung. Seat bedient sich da aus dem VW-Programm mit je zwei TSI- und TDI-Triebwerken. Der 1,4 Liter TSI Ecomotive Benziner leistet 150 PS. Der 2,0 Liter TSI hat 200 PS unter der Haube. Die 2,0 Liter TDI-Aggregate (ab 29800 Euro) leisten 140 oder 170 PS.

Außer dem 2,0 TSI haben alle Motoren eine Start-Stopp-Automatik und Bremsrekuperation. Damit verbraucht der Zweiliter-TDI 5,5 Liter – eine Bestmarke im Segment. Außerdem kann man zwischen einem Sechsgangschalt- oder DSG-Getriebe wählen. Zu empfehlen ist DSG, das die Gänge verzögerungsfrei zur Verfügung stellt. Ein Extra, das 2000 Euro kostet, das aber Fahrvergnügen und Komfort deutlich steigert. Der Aufpreis für Allradantrieb beträgt 1950 Euro.

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