Skoda Superb als Lastesel

Den Skoda Superb gibt’s ab Ende Januar auch als Lastesel. Das Combi genannte Modell soll zu Preisen ab 23 950 Euro angeboten werden.
von  Abendzeitung
Reichlich Platz: Das Heck des Superb Combi steckt was weg.
Reichlich Platz: Das Heck des Superb Combi steckt was weg. © az

MÜNCHEN - Den Skoda Superb gibt’s ab Ende Januar auch als Lastesel. Das Combi genannte Modell soll zu Preisen ab 23 950 Euro angeboten werden.

Die Länge bleibt mit 4,84 Metern gegenüber der Limousine unverändert, es gibt aber deutlich mehr Laderaum: Bei aufrechter Rücklehne sind es stolze 633 Liter, erweitert bis zu 1865 Liter.

Serienmäßig gibt es im Combi eine herausnehmbare Taschenlampe in der hinteren Seitenwand. Als Extra sind eine elektrisch aufschwingende Heckklappe, ein ausfahrbarer Ladeboden und ein großes Panorama-Dach erhältlich. Außerdem kann der Superb Combi als erster Skoda mit einem schlüssellosen Zugangssystem geordert werden.

Der schnellste Combi schafft 247 Sachen

Die Motorenpalette wird weitgehend vom Stufenheck übernommen. Zur Wahl stehen Benziner und Diesel mit Leistungen von 125 bis 260 PS. Der sparsamste Superb Combi kommt mit 5,9 Litern Diesel aus (CO2-Ausstoß: 155 g/km), der schnellste erreicht 247 km/h.

Wie der technisch verwandte VW Passat fährt auch der Superb grundsätzlich mit Frontantrieb, Allradantrieb gibt es serienmäßig beim 260 PS starken V6 sowie auf Wunsch für den 170 PS-Diesel und den 160 PS-Benziner.

Vorerst werde es wohl bei diesen zwei Varianten des Superb bleiben, sagte Entwicklungsvorstand Eckhard Scholz bei der Präsentation des Raumwunders. Aber wenn der Kombi gut etabliert sei, könne er sich sowohl einen sportlichen RS, als auch einen hochbeinigen Scout im „Abenteuerlook“ vorstellen.

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