Skoda: Ein Octavia für den Matsch

München - Die rustikale Variante unterscheidet sich optisch durch einen silberfarbenen Unterfahrschutz sowie schwarze Kunststoff-Beplankungen rundum von den übrigen Octavias. Der Scout nutzt eine elektronisch gesteuerte, hydraulische Lamellenkupplung, eine elektronische Differenzialsperre an Vorder- und Hinterachse und ist gegenüber dem normalen Octavia Combi um 30 Millimeter höhergelegt. Als zusätzliches Fahrprogramm steht hier ein Offroad-Modus zur Wahl, mit dem der Scout ohne Zutun des Fahrers durch elektronisch gesteuerte Bremseingriffe sicher bergab fährt.

Als Motoren für den Scout mit bis zu 1.740 Liter Kofferraumvolumen stehen drei Vierzylinder zur Wahl: ein 1,8-Liter-Benziner mit 132 kW/180 PS und zwei 2,0-Liter-Diesel mit 110 kW/150 PS oder 135 kW/184 PS. Der Ottomotor ist standardmäßig mit einem 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt, der schwächere Selbstzünder mit einem manuellen 6-Gang-Getriebe und der Top-Diesel mit einem siebenstufigen DSG. Die Anhängelast beträgt bis zu zwei Tonnen.

Ab in den Matsch

Zur Serienausstattung zählen unter anderem ein beheizbares Multifunktions-Lederlenkrad, eine LED-Ambiente-Beleuchtung im Innenraum und ein Frontradar-Assistent inklusive City-Notbremsfunktion mit Personenerkennung. Die speziellen Stoffsitzbezüge mit Thermoflux-Technologie sind laut Skoda besonders atmungsaktiv und sollen gegenüber herkömmlichen Stoffsitzen eine doppelt so hohe Dampf- und Luftdurchlässigkeit aufweisen. Na dann, ab in den Matsch.