Segway Puma - auf zwei Rädern durch den Großstadtdschungel

Wenn er auftaucht, haben alle anderen Fahrzeuge Sendepause. Der Segway Puma (Personal Urban Mobility and Accessibility), ein Kooperations-Projekt von GM und Segway, ist ein echter Hit: Zwei Personen haben nebeneinander Platz. Gelenkt wird per Joystick.
von  Abendzeitung
Witziges Wägelchen: der Segway Puma düst über den Times Square in New York.
Witziges Wägelchen: der Segway Puma düst über den Times Square in New York. © ap

NEW YORK - Wenn er auftaucht, haben alle anderen Fahrzeuge Sendepause. Der Segway Puma (Personal Urban Mobility and Accessibility), ein Kooperations-Projekt von GM und Segway, ist ein echter Hit: Zwei Personen haben nebeneinander Platz. Gelenkt wird per Joystick.

Der elektrisch angetriebene Zweisitzer ist zwar nur knapp 60 km/h schnell, wirkt neben großen Geländewagen wie ein Zwerg und kommt mit einer Akkuladung nur 60 Kilometer weit. Doch verspricht er saubere Mobilität im ständig dichter werdenden Dauerstau von Manhattan. Und auch einen Parkplatz sucht er ganz von alleine, wie GM-Entwicklungschef Larry Burns verspricht.

Bei Pendelzeiten von mehreren Stunden und Parkgebühren von teils mehr als 500 Dollar (378 Euro) im Monat würden dafür sicher viele New Yorker sogar ihren Geländewagen stehen lassen. Vor allem, weil Puma-Fahren ganz offensichtlich tierisch Spaß macht. Und weil es total faszinierend ist, wie sich das Wägelchen von der leicht gekippten Einsteigposition aufrichtet und dann lautlos und sehr zügig losdüst. Wenden an Ort und Stelle, balancieren, sanft wieder "landen" - das wirkt alles spielerisch einfach wie im "echten" Segway.

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