Rüsselsheim unter Spannung: Opels Stromer heißt Ampera

Das Elektroauto Chevrolet Volt wird in Europa künftig auch als Opel Ampera angeboten. Das kündigte Opel jetzt in Rüsselsheim an.
von  Abendzeitung
Die groben Umrisse des Ampera sind zu erkennen - mehr will Opel bisher nicht vom neuen Hoffnungsträger zeigen.
Die groben Umrisse des Ampera sind zu erkennen - mehr will Opel bisher nicht vom neuen Hoffnungsträger zeigen. © Opel/dpa/gms

RÜSSELSHEIM - Das Elektroauto Chevrolet Volt wird in Europa künftig auch als Opel Ampera angeboten. Das kündigte Opel jetzt in Rüsselsheim an.

Zum Genfer Autosalon (5. bis 15. März) hat das Unternehmen eine Designstudie vorbereitet, die einen Vorgeschmack auf das ab 2011 erwartete Serienmodell geben soll.

Das Design des windschnittigen Viertürers sei zwar stark modifiziert worden, so dass nun zum Beispiel die Frontpartie an den Inisgnia-Vorboten Concept GTC erinnere, sagte ein Opel-Sprecher. Doch die Antriebstechnik werde komplett vom Volt übernommen. Auch der Ampera bekommt deshalb einen Elektromotor, der aus einer Lithium- Ionen-Batterie mit ausreichend Kapazität für eine Fahrstrecke von 60 Kilometern gespeist wird.

Danach muss der Ampera aber nicht zwingend an eine Steckdose: Noch bevor der Akkus leer ist, springt als Notstromaggregat ein kleiner Benzinmotor an, der über einen Generator wieder Strom erzeugt. So kommt der Ampera dem Sprecher zufolge auf eine Gesamtreichweite von mehr als 500 Kilometern. Wann genau der Wagen auf den Markt kommt und wie viel er kosten soll, so ein Opel-Sprecher.

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