Porsche vergrößert die 911er-Familie mit neuem GTS

Mit GTS-Modellen in fünf Varianten schreitet die Komplettierung der aktuellen 911er-Familie von Porsche voran. Die sportlichen Newcomer debütieren im März.
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Der Überrollbügel ist bei den Targa-Versionen des neuen 911 GTS erstmals schwarz lackiert.
Porsche 5 Der Überrollbügel ist bei den Targa-Versionen des neuen 911 GTS erstmals schwarz lackiert.
Das Interieur der neuen GTS-Modelle ist mit reichlich Alcantara versehen.
Porsche 5 Das Interieur der neuen GTS-Modelle ist mit reichlich Alcantara versehen.
Appetitliches Heck: Alle GTS-Versionen basieren auf der breiten Allrad-Karosserie.
Porsche 5 Appetitliches Heck: Alle GTS-Versionen basieren auf der breiten Allrad-Karosserie.
Typisches Kennzeichen: Der Sportauspuff des GTS endet in zwei mittig platzierten Endrohren.
Porsche 5 Typisches Kennzeichen: Der Sportauspuff des GTS endet in zwei mittig platzierten Endrohren.
Auch das GTS Cabrio ist mit Heck- und Allradantrieb zu haben.
Porsche 5 Auch das GTS Cabrio ist mit Heck- und Allradantrieb zu haben.

München - Die ersten Daten, Fakten und Bilder der GTS-Varianten sollen schon mal Appetit aufs Kennenlernen machen. Angetrieben werden die schnellen Sportwagen von einem Dreiliter-Sechszylinderboxer mit neu entwickeltem Turbolader und 331 kW/450 PS. Beim Carrera GTS fließt die Kraft an die Hinterräder, bei Carrera 4 GTS und Targa 4 GTS an alle Viere. Zum Vergleich: Das sind 22 kW/30 PS mehr als beim aktuellen 911 Carrera S und 15 kW/20 PS mehr als beim jeweiligen GTS-Vorgängermodell mit Sauger. Ein manuelles Siebengang-Getriebe ist Serienstandard, optional ist auch ein Doppelkupplungs-Getriebe (PDK) zu haben.


Der Überrollbügel ist bei den Targa-Versionen des neuen 911 GTS erstmals schwarz lackiert.

Zwischen 2.150 und 5.000/min liegt bei den neuen GTS-Modellen das maximale Drehmoment von 550 Nm an. Alle Versionen haben das Porsche Active Suspension Management (PASM) mit an Bord, in den Coupés ist auch das PASM-Sportfahrwerk eingebaut, das für eine um zehn Millimeter tiefergelegte Karosserie sorgt. Am dynamischsten geht das Carrera 4 GTS Coupé zur Sache: Mit PDK und dem serienmäßigen Sport Chrono-Paket schafft es den 100er-Sprint in 3,6 Sekunden, bei der Spitzengeschwindigkeit, die bei allen Fünfen über 300 km/h liegt, hat das heckangetriebene und handgeschaltete Coupé mit 312 km/h die Nase vorn.


Das Interieur der neuen GTS-Modelle ist mit reichlich Alcantara versehen.

Alle GTS-Versionen basieren auf der breiten Allrad-Karosserie, verfügen über die neue, aerodynamisch optimierte "Sport Design"-Bugverkleidung und einen höher ausfahrenden Heckspoiler zur Absenkung der Auftriebsbeiwerte an Vorder- und Hinterachse. Abgedunkelte Heckleuchten, ein schwarzes Lufteinlassgitter und die mittig angeordneten, schwarzen Doppelendrohre der serienmäßigen Sportabgasanlage sorgen beim Hinterherfahren für den GTS-Wiedererkennungseffekt. Der Targa trägt erstmals einen in Schwarz gehaltenen Bügel.


Appetitliches Heck: Alle GTS-Versionen basieren auf der breiten Allrad-Karosserie.

Die weiterentwickelte Porsche "Track Precision App" erlaubt unter anderem die automatische Aufzeichnung und die detaillierte Anzeige und Analyse von Fahrdaten auf dem Smartphone. Alcantara-Bezüge auf den vierfach elektrisch verstellbaren Sportsitzen, gebürstete, schwarz eloxierte Aluminium-Zierleisten an der Instrumententafel und reichlich Alcantara an Lenkradkranz, Mittelkonsole und Armauflagen sorgen im Fahrgastraum für das passende GTS-Gefühl. Alle Varianten sind ab sofort bestellbar, sie kosten zwischen 124.451 Euro für den Carrera GTS und 144.919 Euro für das Allrad-Cabrio und die gleich teure Targa-Variante.

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