Opel Insignia setzt sich an die Spitze

RÜSSELSHEIM - Die Rüsselsheimer frohlocken: "Unser Neuer hat ein hohes Eroberungs-Potenzial in Europa." Der Käufer-Trend zu hochwertiger und teurer Ausstattung bringt eine gute Gewinn-Marge.
Ein guter Start: Gleich im ersten vollen Verkaufsquartal des Insignia hat Opel bei den Mittelklasse-Limousinen europaweit alle Wettbewerber überholt. Auf Grund der hohen Nachfrage nach dem neuen Opel-Flaggschiff werden im Mai erneut drei Sonderschichten im Werk Rüsselsheim gefahren. Insgesamt liegen bereits über 100 000 Bestellungen vor. „Der Insignia zeigt ein gutes Eroberungspotential, denn viele Insignia-Kunden kaufen erstmals einen Opel“, bilanziert Alain Visser, Vice President Opel.
Das Technikangebot des Insignia erzielt außergewöhnlich hohe Ausstattungsquoten. „Auf diese Weise erzielen wir mit dem Insignia pro Auto eine deutlich höhere Marge als mit den Vorgängermodellen – wichtig für Opels Zukunft“, so Visser weiter. Das adaptive Fahrlicht mit neun Funktionen wählen 56 Prozent, die Ausstattungsquote des DVD-Navigationssystems mit Farbbildschirm liegt bei 80 Prozent, das adaptive „Flex Ride“-Fahrwerk bevorzugen 35 Prozent. Annähernd zwei Drittel aller Insignia werden auf großen Rad-Reifenkombinationen gefahren. 40 Prozent der Käufer lassen ihren Insignia mit 18 Zoll-Rädern ausstatten, 16 Prozent mit 19 Zoll- und sieben Prozent mit 20 Zoll-Rädern. (az)