Opel Insignia in neuem Format

Limousine Grand Sport und Kombi Sports Tourer mit vielen Infotainment- und Assistenzsystemen.
von  AZ
Neues Rüsselsheimer Flaggschiff: Opel Insignia, als Kombi Sports Tourer und Limousine Grand Sport.
Neues Rüsselsheimer Flaggschiff: Opel Insignia, als Kombi Sports Tourer und Limousine Grand Sport. © Opel

Opel präsentiert die zweite Generation seines Flaggschiffs Insignia. Die viertürige Mittelklasse-Limousine soll nicht nur leichter und sparsamer sein als bisher, sondern auch coupéhafter aussehen und dynamischer fahren.

Deshalb trägt die Limousine fortan den Beinamen Grand Sport. Der Kombi heißt weiterhin Sports Tourer. Die Limousine beginnt bei 25.590 Euro, der Kombi kostet mindestens 26 690 Euro und soll im Juni zu den Händlern rollen.

Die Limousine ist um zehn Zentimeter auf 4,90 Meter gewachsen, was vor allem die Insassen im Fond spürbar willkommen heißen. Nach Angaben des Herstellers hat das Auto bis zu 175 Kilo abgespeckt und basiert auf einer komplett neuen Fahrzeugarchitektur.

Für die Sicherheit: Frontkollisonswarner erkennt Fußgänger

Sicherheit wird nach wie vor groß geschrieben. Serienmäßig sind zahlreiche Features an Bord des Rüsselsheimer Flagschiffes. Unter anderem ein Frontkollisonswarner, der auch Fußgänger erkennt, sowie eine automatische Gefahrenbremsung für die Stadt. Zum Teil sind ein intelligenter Allradantrieb und eine neue Achtgang-Automatik verfügbar. Neue oder weiterentwickelte Benziner und Diesel decken ein Leistungsspektrum von 81 kW/110 PS bis 191 kW/260 PS ab. Der Einstieg für die Limousine beginnt bei 25.590 Euro für die Business Edition.

Der Kombi misst jetzt 4,99 Meter. Je nach Version hat er um bis zu 200 Kilo abgespeckt. Vergrößert haben die Rüsselsheimer sein Kofferraumvolumen – um 130 Liter auf maximal 1.665 Liter. Über etwas mehr Platz dürfen sich auch die Fondpassagiere freuen, die zudem die beiden äußeren Sitze erstmals beheizen lassen können. Ein Navigationssystem, empfehlenswerte Ergonomie-Sitze oder eine Einparkhilfe sind im ebenso praktischen wie komfortablen Sports Tourer unter anderem schon an Bord.

Das LED-Kurvenlicht leuchtet die Straße weitaus besser aus

Mit vielen Extras für Assistenz und Komfort lässt sich der Mittelklasse-Kombi deutlich weiter aufrüsten: Die Smartphone-Vernetzung von Apple- und Android-Geräten ist ebenso möglich wie der zum Teil serienmäßige Telematik-Dienst Onstar.

Das Angebot umfasst zahlreiche Assistenzsysteme etwa zum Spurhalten, ein Head-up-Display und eine 360-Grad-Kamera. Ein LED-Kurvenlicht mit je 16 LED-Elementen leuchtet die Straße nun noch weitaus besser aus, als dies beim Opel-Flaggschiff ohnehin schon der Fall war.

Neu auch: Eine Achtstufen-Automatik, die einwandfrei arbeitet, und ein Allrad-System, das die Drehmomente der Insignia-Fahrzeuge noch präziser und individueller an die einzelnen Räder verteilen kann. Das Angebot an Benzin- und Dieselmotoren deckt mittelfristig ebenfalls eine Leistungspalette von 81 kW/110 PS bis 191 kW/260 PS ab.

2016 entfielen etwa 82 Prozent der Insignia-Verkäufe auf Kombi-Modelle. Man gehe davon aus, dass sich das beim neuen Modell auch so ähnlich verhalten werde, erklärte ein Opel-Sprecher.

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