Nissan kehrt in die Kompaktklasse zurück

Als "geräumig, stylish und innovativ bezeichnen ihn seine Väter. Die fünftürige Schräghecklimousine startet im Herbst durch.
Rudolf Huber |
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Nissans neues Angebot für die Mittelklasse: Der Pulsar debütiert im Herbst.
Hersteller Nissans neues Angebot für die Mittelklasse: Der Pulsar debütiert im Herbst.

Köln - Mit Fahrzeugen wie Qashqai, X-Trail und Note hat Nissan in den vergangenen Jahren ganz neue Segmente begründet. Und jetzt erweitert der japanische Automobilhersteller seine Modellpalette um eine Schräghecklimousine: den neuen Nissan Pulsar.

"Der Pulsar verfügt über viele nützliche technische Features, die die Fahrt noch sicherer und angenehmer machen", lobt man sich bei Nissan selbst. "Mit Ausstattungsdetails, die man gewöhnlich erst in höheren Fahrzeugklassen erwartet, unterstreicht Nissan seinen Anspruch, technische Innovationen möglichst vielen Autofahrern zugänglich zu machen."

Das Nissan Safety Shield etwa kombiniert verschiedenste Assistenzsysteme miteinander und knüpft so ein dichtes Sicherheitsnetz. Es umfasst unter anderem einen autonomen Notbrems-Assistenten, eine Bewegungserkennung sowie einen Spurhalte- und einen Totwinkel-Assistenten.

Die neueste Generation von Nissan Connect ist ebenfalls an Bord. Das Navigations- und Infotainment-System integriert nicht nur das Smartphone, sondern bietet darüber hinaus zahlreiche Funktionen wie etwa Send-to-Car von Google und verschiedene nützliche und informative Apps.

Der Nissan Pulsar fährt außerdem mit LED-Scheinwerfern vor, die bereits für Qashqai und X-Trail angeboten werden. Die markanten Leuchten des Pulsar produzieren ein weißes, klares Licht und verbrauchen 50 Prozent weniger Energie als konventionelle Scheinwerfer.

Beim Antrieb setzt Nissan seine erfolgreiche Downsizing-Philosophie fort. Die Palette des Nissan Pulsar umfasst ausschließlich Turbo-Motoren, die Fahrspaß mit höchster Effizienz kombinieren – und die Betriebskosten somit so niedrig wie möglich halten sollen. Als Einstiegsmotor dient ein 1,2-Liter-DIG-T-Turbobenziner mit 85 kW/115 PS, alternativ steht ein 1,5-Liter-dCi-Diesel mit 81 kW/110 PS und einem maximalen Drehmoment von 260 Nm zur Wahl.

2015 wird das Motorenangebot um einen 1,6-Liter DIG-T Turbobenziner mit 140 kW/190 PS erweitert. Der CO2-Ausstoß beläuft sich je nach Motorisierung auf weniger als 95 Gramm pro Kilometer.

Neben einem manuellen Schaltgetriebe ist für den Pulsar optional auch ein "Xtronic"-Automatikgetriebe erhältlich, das laut Nissan direktes und unmittelbares Feedback bei schneller Beschleunigung und hohe Fahrkultur mit sanftem Wechseln der Übersetzungen im Niedriglastbereich verbindet.

Mit 2,70 Meter profitiert der Nissan Pulsar vom längsten Radstand seiner Klasse: Kein anderer Kompaktwagen bietet mehr Schulter- und Beinfreiheit. Selbst auf der Rückbank liegt die Kniefreiheit bei 692 Millimetern, womit der Pulsar geräumiger ist als viele Mittelklassemodelle.

Trotz dieser großzügigen Platzverhältnisse beschränkt sich die Fahrzeuglänge auf kompakte 4,39 Meter. Das erleichtert die Parkplatzsuche in der Stadt.

Speziell auf Europa abgestimmt, läuft der Pulsar im spanischen Nissan Werk in Barcelona vom Band. Der Marktstart ist für Herbst 2014 vorgesehen.

 

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