Mercedes-Sportler in der bayerischen Muckibude
München - Mansory ist ja bekannt dafür, dass seine Umbauten mit besonders extravagantem Look und ordentlich Extra-Leistung vorfahren. Für die Extra-Dosis Sportlichkeit hat der Tuner vor allem an der Heckpartie Hand angelegt und den AMG GT S kräftig überarbeitet. Eine Heckschürze mit integriertem Diffusor soll mehr Abtrieb generieren, verbreitere Kotflügel sorgen für einen aggressiveren Auftritt des Sportwagens. Ein mächtiger Heckflügel rundet die neue, kernige Optik des AMG GT S ab. Highlight des Mansory-Mercedes: Alle Carbon-Teile sind in einem Spezialverfahren dunkelrot eingefärbt.
Unter der markanten Haube mit Lufthutze steckt ein nach Kundenwunsch optimierter V8-Biturbo-Motor mit vier Liter Hubraum. Dank größerer Turbolader und Edelstahl-Sportauspuffanlage bringt es das Aggregat auf satte 730 PS. Der serienmäßige AMG GT S muss mit 510 PS auskommen. So aufgemotzt braucht das Coupé laut Veredler Mansory lediglich 3,4 Sekunden für den Spurt auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit geben die Bayern mit 330 km/h an.
Nur einer kommt in den Genuss des Supersportlers
Um die Kraft auf die Straße zu bringen, hat Mansory beim tiefergelegten AMG GT S vorn Räder der Größe 9,5x21 Zoll mit Reifen der Dimension 245/35ZR21 und hinten 10,5x21 große Felgen mit der Pneus-Größe 305/25ZR21 aufgezogen. Auch innen hat Mansory den Mercedes-Sportler individualisiert: ein neu gestaltetes Sportlenkrad, Alu-Pedale sowie Lederbezüge in Kombination mit rubinrotem Carbongewebe und gestickten Logos runden den sportlich-luxuriösen Auftritt ab.
Auch das Interieur hat Mansory kräftig überarbeitet. Feines Leder und Carbon-Elemente werten den Innenraum das Mercedes AMG GT S auf. Foto: Mansory
Schade, schade: Käuflich ist der Supersportler leider nicht - das Auto ist speziell auf Kundenwunsch angefertigt worden. Vielleicht wird es ja in einigen Jahren bei einer Auktion für exklusive Sportwagen für Furore sorgen.
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