Mercedes: "Das A steht für Angriff"

Unglaublich dynamisch und sportlich schaut das "Concept A-Klasse" aus - die AZ hat sich den neuen Mercedes bereits angesehen.
Rudolf Huber, Shanghai |
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Die neue A-Klasse soll Dynamik in die Kompaktklasse bringen - auch durch ihre Heckpartie.
Rudolf Huber 2 Die neue A-Klasse soll Dynamik in die Kompaktklasse bringen - auch durch ihre Heckpartie.
Futuristisches Interieur-Design mit Elemanten aus dem Flugzeugbau
Rudolf Huber 2 Futuristisches Interieur-Design mit Elemanten aus dem Flugzeugbau

Shanghai - Mercedes stellt sich in der Kompaktklasse völlig neu auf. Ab dem Herbst startet mit der neuen B-Klasse der Angriff auf die Premium-Mitbewerber. Schon jetzt enthüllten Mercedes-Chef Dieter Zetsche und Entwicklungsvorstand Thomas Weber im Vorfeld der Auto Shanghai (21. bis 28. April) eine Studie des Zweiten im Bunde - der brandneuen A-Klasse. Die AZ war bei dem exklusiven Event im World Financial Center der chinesischen Boom-Town live dabei.

Unglaublich dynamisch und sportlich schaut das "Concept A-Klasse" aus, er ist aus einem völlig anderen Metall geschmiedet als sein erfolgreicher Vorgänger. Die Studie ist noch als Dreitürer angelegt. Aber bei Mercedes stellt man klar: Starten wird das Modell in Golf-Größe als Fünftürer - und zu sehr wettbewerbsfähigen Preisen.

In der auf vier Mitglieder angelegten Kompaktfamilie von Mercedes soll die A-Klasse den Part des flotten, schicken Einstiegs übernehmen, auch das völlig neue Fahrwerk soll diesen Eindruck unterstreichen. Die B-Klasse muss die Funktion der derzeitigen A-Klasse mit übernehmen - auch auf die Gefahr hin, dass nicht alle Fans der derzeitigen A-Klasse mitziehen: total variabel, geräumig, erhöhte Sitzposition. Und dann soll noch ein schickes kleines SUV dazu stoßen. Außerdem eine Art kleiner CLS.

Vorschlag von der AZ: ALS wäre doch ein schicker Name für einen besonders eleganten Viertürer im Kompakt-Segment. Zunächst sind für die A- und B-Klasse neue Vierzylinder-Turbomotoren vorgesehen, die quer eingebaut und auf Wunsch auch mit einem Mercedes-eigenen Doppelkupplungs-Getriebe ausgestattet werden.

Entwicklungschef Weber sieht angesichts der anvisierten niedrigen Verbräuche der Benzin- und Diesel-Aggregate noch keine Veranlassung, auch Hybridmodelle anzubieten. A- und B-Klasse verwenden eine Plattform, die allerdings für die B-Klasse wieder mit "doppeltem Boden" versehen ist. In dem ließen sich auch sehr gut Batterien für den E-Antrieb verstauen. Wohin bei den Neuen von Mercedes die Reise geht, machte Dieter Zetsche in Shanghai deutlich: "Das A steht für Angriff."

 

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