Luxus-Viersitzer Porsche Panamera: Schöner Wohnen auf vier Rädern

Man wird ja auch in schwierigen Zeiten mal ein bisschen träumen dürfen! Von Luxus und Perfektion, vom schöneren Wohnen auf Rädern. Anlass gibt Porsche, wo man scheibchenweise immer mehr Details zum am 12. September debütierenden Panamera rausrückt.
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Leder-Höhle: Wer sich in diesem Luxus-Ambiente nicht wohlfühlt, ist selber schuld.
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Neuartiges Infotainment-System: der Navi- und TV-Flatsreen des Panamera.
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Schalt-Zentrale: Der Fahrer-Arbeitsplatz wirkt auch sehr gediegen.
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Vier Türen, vier Sitze - und jede menge Power: der Porsche Panamera.
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STUTTGART - Man wird ja auch in schwierigen Zeiten mal ein bisschen träumen dürfen! Von Luxus und Perfektion, vom schöneren Wohnen auf Rädern. Anlass gibt Porsche, wo man scheibchenweise immer mehr Details zum am 12. September debütierenden Panamera rausrückt.

Schon nach derzeitigem Kenntnisstand ist klar: Wer sich die viersitzige Luxussportlimousine leisten kann, wird viel Spaß damit haben. Porsche-Chef Wendelin Wiedeking hat's schon ausführlich ausprobiert - etwa mit Ex-Rallye-Legende Walter Röhrl am Steuer.

Ein „neues Raum- und Fahrgefühl“ soll der Panamera auf allen vier maßgeschneiderten Einzelsitzen bieten, die Vielzahl der Materialien und Farben wird wohl zu einer süßen Qual der Wahl ausarten.

Die optionale Vierzonen-Klimaautomatik, die vielfach verstellbaren Sitze, das hohe Maß an Sicherheit etwa durch zwei Knie-Airbags, die sportlich niedrige Sitzposition und das erstmals angebotene High-End Surround Sound-System der Berliner Edelmanufaktur Burmester (16 Lautsprecher, über 1000 Watt) sollen im Zusammenspiel eine völlig neue Dimension des Reisens ermöglichen – wir werden zu gegebener Zeit nachprüfen, ob dem so ist.

Aber praktisch soll der Familiensportler auch noch sein. Dafür sorgen etwa der 445 Liter große Kofferraum (Turbo: 432 Liter), der sich durch Umklappen auf 1250 Liter erweitern lässt.

Los geht's mit Achtzylindern mit mindestens 400 PS

Zum Start gibt’s den Panamera nur mit V8-Motoren mit Heck- und Allradantrieb. Den Einstieg markiert ein 4,8 Liter-V8 mit 400 PS, optional mit Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK). Seine Daten: 0 bis 100 in 5,4 Sekunden, maximal 283 km/h, Normverbrauch 10,8 Liter, CO2 253 g/km, Preis 98 085,50 Euro.

Der Panamera 4S schafft mit Allrad und PDK den Sprint in fünf Sekunden, Tempo 282, schluckt 11,1 Liter und emittiert 260 g/km, kostet 102 251 Euro.

Das Spitzenmodell namens Panamera Turbo mit Allrad und PDK leistet bei gleichem Hubraum 500 PS, sprintet in 4,2 Sekunden auf 100, ist 303 km/h schnell, der Normverbrauch liegt bei 12,2 Litern, das entspricht einer CO2-Emission von 286 g/km. Der Preis: 135 154 Euro.

Richtige Umweltschoner sind die neuen Porsche-Viertürer also nicht. Aber immerhin verfügen die Versionen mit PDK über einen lobenswerten Spar-Ansatz: nämlich eine Star-Stop-Funktion. Derlei technische Kniffs zum geringeren Spritverbrauch hat man sich in Stuttgart-Zuffenhausen bis dato verkniffen.

Rudolf Huber

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