Grand Cherokee reloaded

Jeep hat 1992 mit dem Grand Cherokee einen Meilenstein gesetzt. 25 Jahre und 5,5 Millionen Exemplare später bekommt die vierte Generation jetzt ein Facelift.
von  mid/bb
Mit dem Jeep Grand Cherokee kann der Fahrer fast jeden Gipfel erklimmen. Doch der Indianer-Häuptling kann noch weit mehr als Offroad.
Mit dem Jeep Grand Cherokee kann der Fahrer fast jeden Gipfel erklimmen. Doch der Indianer-Häuptling kann noch weit mehr als Offroad. © FCA

München - Der Geländewagen bekommt ein neues, frisches Design für eine bullige Optik und mehr Komfort. So sind zum Beispiel der Kühlergrill und die Scheinwerfer schmaler gestaltet und dunkel hinterlegt, was für einen edlen Augenaufschlag sorgt. Im Innenraum sind hochwertige Materialien wie Laguna-Leder verarbeitet, die ergonomische Gestaltung sorgt für den nötigen Komfort. Sportsitze bieten besonderen Halt für holprige Wege.


Den Grand Cherokee gibt es in unterschiedlichen Ausführungen je nach Geschmack: so etwa den feinen Summit, den besonders geländegängigen Trailhawk und den SRT als Sportkanone (v. l.).

Und auch am Infotainment wurde nicht gespart. TomTom führt uns zum Ziel und alle Einstellungen lassen sich bequem über den Touchscreen bedienen. Auch ist der Jeep längst in der Neuzeit angekommen und mit dem World Wide Web vernetzt. Zahlreiche Einstellungen per App lassen keine Wünsche offen. So besteht zum Beispiel die Möglichkeit, sich in Facebook einzuloggen oder anstelle des normalen Radios einfach online den Lieblingsbass durch die Harman Kardon-Anlage dröhnen zu lassen. Im Modell "Trailhawk" sind sogar Offroad-Pages vorinstalliert. Den Top Performer "SRT" haben die Amerikaner mit einem sportlichen Sound und einer noch bulligeren Optik ausgestattet.

Neue Technik-Features sind mit an Bord

Doch nicht nur optisch wurde der Jeep Grand Cherokee der Jetztzeit angepasst. Technisch hat er auch einige neue Features an Bord. So wurde zum Beispiel die vordere Kollisionswarnung um eine Aufprallvermeidung ergänzt. Die Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage reduziert das Tempo bei der Annäherung an ein vorausfahrendes Fahrzeug. Die Rückfahrkamera zeigt dynamisch den Fahrweg an, ein automatischer Parkassistent erkennt Parklücken für Quer- und Längsparker.


Mit dem Jeep Grand Cherokee kann der Fahrer fast jeden Gipfel erklimmen. Doch der Indianer-Häuptling kann noch weit mehr als Offroad.

Den Grand Cherokee Modelljahr 2017 bietet Jeep in 6 Varianten an: Laredo, Limited, Overland, Summit, SRT und Trailhawk. Preislich startet er bei 50.900 Euro und bietet in der Grundausstattung Laredo 190 Pferdestärken. Das Topmodell SRT hat 468 muntere Pferdchen unter der Haube und kostet stolze 87.900 Euro.

Ein Neuer: der Grand Cherokee Trailhawk

Neu im Grand Cherokee-Programm ist der Trailhawk, der Geländespezialist. Auf den Routen abseits der gepflasterten Straße ist er der Junge für alle Fälle. Auf der hügeligen Piste haut es ihn auch in Schräglage nicht aus den Latschen. Tiefe Löcher gefüllt mit Schlamm und Matsch passiert er wie Flachland. Extreme Wendigkeit zeichnet ihn in engen Waldpassagen aus. Das Befahren von Schneewegen lässt ihn kalt. Und Steigungen marschiert er ohne große Anstrengung rauf.


Die Platzverhältnisse im Innenraum sind üppig bemessen, hier in der Grand Cherokee-Variante Summit.

Nicht zuletzt meistert er all diese Wege so souverän wegen zahlreicher Zusatzoptionen, die per Drehknopf und Schalter in der Mittelkonsole eine optimale Fahrzeugeinstellung auf und neben der Straße bieten. Der Jeep Grand Cherokee steht für höchste Geländetauglichkeit und damit ebenso für Abenteuer, Authentizität, Freizeit und Leidenschaft. Dem bleibt Jeep seit der ersten Stunde treu. Go Anywhere - do anything.

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