Frischzellen für Altea und Leon
MÖRFELDEN - Seat hat die zwei Baureihen deutlich überarbeitet. Premiere feiern sie Anfang März auf dem Genfer Automobilsalon.
Auf dem Genfer Autosalon (5. bis 15. März) präsentiert Seat die neue Generation der Baureihen Leon und Altea. Beide Modelle rollen mit modifiziertem Design, aktualisierten Motoren sowie neuen technischen Features an. Zu den wichtigsten Innovationen zählen das System XDS für bessere Fahrdynamik und aktive Sicherheit sowie neue TDI-Motoren mit Common-Rail-Einspritzung.
Prägendes optisches Element der neuen Seat Leon- und Altea-Modelle wird das so genannte „Arrow“-Frontdesign sein, das mit der vierten Generation des Ibiza eingeführt worden ist. Beide Modelle bekommen einen größeren Kühlergrill und die schlanken, weit in die Kotflügel gestreckten größeren Scheinwerfern. Ebenfalls neu gestaltet wurden die Außenspiegel-Gehäuse und die Räder, das größere Heckfenster sowie die Rückleuchten-Komponenten. Der Innenraum präsentiert sich mit neuen Materialien, optischen Modifikationen im Bereich des Instrumententrägers und der Mittelkonsole sowie mit neu gestalteten Türverkleidungen.
Die Motorenpalette für Leon, Altea und Altea XL Kombi umfasst insgesamt zehn Optionen. Die fünf Benziner und fünf Diesel wurden alle im Detail überarbeitet, um die Leistung bei gleichzeitig verringertem Verbrauch und Schadstoffausstoß zu verbessern. Erreicht wurde dies unter anderem durch den Einsatz neuer Common-Rail-Diesel wie dem 170 PS starken 2.0 TDI. Stärkster Ottomotor ist in Zukunft der neue 2.0 TSI mit 211 PS. Die Varianten mit Doppelkupplungsgetriebe (DSG) verfügen über Schaltwippen am Lenkrad.
Das neue Fahrdynamiksystems XDS soll die dynamischen und Fahreigenschaften und damit die aktive Sicherheit von Leon und Altea verbessern. Es handelt sich um eine Funktionserweiterung der in das ESP integrierten elektronischen Differentialsperre. Sobald die Elektronik erkennt, dass das kurveninnere Rad der angetriebenen Vorderachse bei schneller Fahrt zu sehr entlastet wird, baut das XDS an diesem Rad gezielt einen Bremsdruck auf, um wieder die optimale Traktion herzustellen.
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