Fiat Panda: Ein Muster an Wendigkeit

Der kleine Italiener hat immer noch was von einer „tollen Kiste“ – und ein tolles Schnäppchen ist er allemal: ab unter 9000 Euro ist er zu haben.
Rudolf Huber |
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Sammelt vor allem auf Kurzstrecken Sympathien: Der Fiat Panda.
az Sammelt vor allem auf Kurzstrecken Sympathien: Der Fiat Panda.

München Der Fiat 500L hinterließ im Test eher gemischte Eindrücke. Dafür, soviel schon vorab, konnte sich der aktuelle Panda deutlich besser in Szene setzen. Auch wenn er rundum deutlich weniger bietet.

Weniger Platz zum Beispiel. Aber die Fiat-Tüftler haben den vorhandenen Raum geschickt genutzt und dank der Kisten-Form des Panda (da war doch mal was mit einer „tollen Kiste“...) das Optimum herausgeholt. Vorne gut, hinten befriedigend – so lautet das Urteil. Dass auch die Panda-Sitze keine echten Rückenschmeichler sind, ist angesichts seines wohl überwiegenden Kurzstreckeneinsatzes eher zu verschmerzen.

Das Kofferraumvolumen liegt zwischen 225 und 870 Liter, je nach Ausstattung lässt sich die Beifahrer-Sitzlehne umlegen – dann sind (schlanke) Gepäckstücke bis zwei Meter Länge kein Problem. Und das bei einer Außenlänge von 3,65 Metern.

Wobei wir schon bei einem der wichtigsten Vorzüge des von Fiat „New Panda“ genannten Kleinwagens wären: Er ist wirklich unglaublich leicht zu Rangieren und Einzuparken, er flitzt in der Stadt durch kleinste Lücken und ist ein Muster an Wendigkeit.

Als dickes Minus muss der Panda mit der Tatsache leben, dass er immer noch nicht serienmäßig über die Schleuderbremse ESP verfügt. Das ist mittlerweile mehr als nur schwach.

Der Basismotor im Testwagen machte seine Sache gut: 1,2 Liter Hubraum, die ganz normale Acht-Ventil-Technik, 69 PS Spitzenleistung – das sorgt für eine absolut ausreichende Fortbewegung. Wer sich traut und richtig hoch dreht, kommt durchaus flott voran.

Im AZ-Test zeigte die – korrekte – Tempo-Anzeige im Tomtom-Navi bis zu 178 km/h auf der Autobahn. Ein ordentliches Tempo für den italienischen Floh – wenn auch mit längerem Anlauf ... Wer sich einigermaßen zurück hält, kommt mit Verbräuchen zwischen fünf und sechs Litern aus. Im AZ-Test mit Sprint-Einlagen waren’s 6,3 Liter.

Das praktische Stück Kleinwagen ist ab 8990 Euro zu haben, wer Goodies wie eine manuelle Klimaanlage, ein RDS-Radio mit MP3-fähigem CD-Player, sechs Lautsprecher, Funkfernbedienung für die Zentralverriegelung plus Dachreling will, ist ab fairen 10590 Euro dabei.

 

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