Erste Testfahrt, Preise, Bilder: BMW Z4 2019 - puristisches Fahrvergnügen der anderen Art

Der neue BMW Z4 kommt 2019 auf den Markt, die ADAC-Tester konnten den Roadster aber bereits fahren. Dank perfekter Gewichtsverteilung, Stoffverdeck und 340 PS ist Fahrspaß garantiert. Preis: 60.000 Euro.
Thomas Geiger |
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War der BMW Z4 zuletzt ein weichgespültes Schönwetterauto, soll jetzt ein waschechter Sportwagen werden, der sich eher nach dem Porsche 718 Boxster streckt, als nach Audi TT oder Mercedes SLC.
PR 10 War der BMW Z4 zuletzt ein weichgespültes Schönwetterauto, soll jetzt ein waschechter Sportwagen werden, der sich eher nach dem Porsche 718 Boxster streckt, als nach Audi TT oder Mercedes SLC.
BMW Z4 ADAC
PR 10 BMW Z4 ADAC
War der BMW Z4 zuletzt ein weichgespültes Schönwetterauto, soll jetzt ein waschechter Sportwagen werden, der sich eher nach dem Porsche 718 Boxster streckt, als nach Audi TT oder Mercedes SLC.
PR 10 War der BMW Z4 zuletzt ein weichgespültes Schönwetterauto, soll jetzt ein waschechter Sportwagen werden, der sich eher nach dem Porsche 718 Boxster streckt, als nach Audi TT oder Mercedes SLC.
War der BMW Z4 zuletzt ein weichgespültes Schönwetterauto, soll jetzt ein waschechter Sportwagen werden, der sich eher nach dem Porsche 718 Boxster streckt, als nach Audi TT oder Mercedes SLC.
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War der BMW Z4 zuletzt ein weichgespültes Schönwetterauto, soll jetzt ein waschechter Sportwagen werden, der sich eher nach dem Porsche 718 Boxster streckt, als nach Audi TT oder Mercedes SLC.
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Der neue BMW Z4 kommt 2019 auf den Markt, die ADAC-Tester konnten den Roadster aber bereits fahren. Dank perfekter Gewichtsverteilung, Stoffverdeck und 340 PS ist Fahrspaß garantiert. Preis: 60.000 Euro.

  • Markteinführung des neuen Roadsters ist im Frühjahr 2019
  • Puristisches Fahrvergnügen mit sportlichem Handling und starken Fahrleistungen
  • Der Z4 M40i First Edition kommt mit 340 PS starkem Reihensechszylinder

München - Das Timing könnte nicht besser sein: Mitten im deutschen Traumsommer 2018 lässt BMW die Hüllen fallen und zeigt – im kalifornischen Pebble Beach – die Serienversion des neuen Z4. Exakt vor einem Jahr wurde dort auch das Konzeptfahrzeug präsentiert.

BMW Z4 mit selbstbewusster Optik

Das Serienmodell unterscheidet sich kaum davon und dürfte mit seiner extrovertierten Optik nicht nur auf der Münchner Flaniermeile Leopoldstraße alle Blicke auf sich ziehen. Die Front wirkt mit der breiten, flachen Niere und der markanten Zeichnung in der Motorhaube sehr sportlich, das Heck mit integriertem Spoiler sieht fast schon futuristisch aus.

Klar kann man darüber streiten, ob der Hintern gar so ausladend hätte ausfallen müssen – die Proportionen sind aber knackig. Vorteil des breiten Hecks: In den Gepäckraum dürfte nicht nur Handgepäck passen. BMW hat bisher zumindest immer zwei Golftaschen als Muss angepeilt. Die genauen Maße hat der Hersteller aber noch nicht bekannt gegeben. Soviel steht aber fest: Gegenüber seinem Vorgänger ist der neue Z4 acht Zentimeter länger und sieben Zentimeter breiter geworden. Wir gehen daher davon aus, dass das Volumen ca. 265 Liter sein wird. Wie es sich für einen Roadster gehört, sitzen Fahrer und Beifahrer tief und schauen auf eine lange Haube.

Das Stoffverdeck freut Roadster-Fans 

Der neue Z4 kommt wieder mit elektrisch bedienbarem Stoffverdeck Über eins werden sich Roadster-Fans besonders freuen: Der neue Z4 kommt wieder mit Stoffverdeck. Zwar hatte das Stahlklappdach des Vorgängers unbestritten Vorteile bei Wintertauglichkeit und Geräuschdämmung, doch ein Stoffdach gehört einfach zu einem puristischen Roadster-Feeling. Nicht umsonst setzen Mazda MX-5 und Fiat 124 Spider auf die Textilkapuze.

Anders als bei den deutlich günstigeren Konkurrenten wird das Verdeck im BMW nicht von Hand geöffnet, sondern surrt wie beim Audi TT elektrisch auf. Beim neuen Z4 öffnet und schließt es bis Tempo 50 binnen zehn Sekunden auch während der Fahrt. Mit einer perfekten Gewichtsverteilung von 50:50 auf Vorder- und Hinterachse, tiefem Schwerpunkt und kompaktem Radstand soll sich laut BMW ein "begeisternd agiles Handling" ergeben. Ganz falsch dürfte die Aussage nicht sein, schließlich waren auch schon die Vorgänger seit dem Z3 von 1995 echte Fahrspaßgaranten, die sich auf Landstraßen exakt und leichtfüßig um jede Kurve zirkeln ließen.

 

Digitale Instrumente, hochwertiger Innenraum

Alles digital: Instrumente, Head-up-Display und Touchscreen Der Antrieb wird leidenschaftliche Fahrer ebenfalls erfreuen, denn die jetzt gezeigte "First Edition" wird von einem Reihensechszylinder mit kräftigen 340 PS beflügelt, der den flotten Bayern in 4,6 Sekunden auf Tempo 100 treibt und laut BMW mit 7,1 bis 7,4 Litern Super auskommen soll. Zwar wurden noch keine Preise genannt, mit rund 60.000 Euro sollte man allerdings für die Power-Version mindestens rechnen. Später sind noch Vierzylinder-Modelle angedacht mit rund 200 und 250 PS, deren Preisen irgendwo bei 40.000 Euro liegen dürften.

Im Cockpit wird es nur noch Digitalanzeigen geben, ein Head-up-Display projiziert Informationen an die Windschutzscheibe, und adaptive LED-Scheinwerfer sollen nachts für gute Sicht sorgen. BMW-typisch werden diese Goodies aber wohl Aufpreis kosten, genauso wie Ledersitze, ein Harman-Kardon-Surround-System oder die schicken 19-Zoll-M-Felgen, mit denen sich die First Edition schmückt.

BMW Z4: Erste Testfahrt im Prototyp

War der BMW Z4 zuletzt ein weichgespültes Schönwetterauto, soll jetzt ein waschechter Sportwagen werden, der sich eher nach dem Porsche 718 Boxster streckt, als nach Audi TT oder Mercedes SLC. Dafür haben die Entwickler den bei Magna in Graz gebauten Zweisitzer auf eine neue Plattform gestellt, die Proportionen verändert und das Fahrwerk aufwendiger konstruiert: Eine deutlich breitere Spur und ein kürzerer Radstand sorgen gemeinsam mit einem Zentner Gewichtsabbau für die nötige Agilität.

Die variable Sportlenkung, adaptive Dämpfer sowie ein elektronisch geregeltes Differenzial an der Hinterachse bringen dazu die optimale Kontrolle. Die Musik zu diesem Roadmovie spielt der drei Liter große Sechszylinder, der den Zweisitzer zum Z4 M40i macht: 350 PS und 500 Nm sorgen für einen Sprintwert deutlich unter fünf Sekunden.

Und wer die Achtgang-Automatik von BMW kennt, weiß, dass es dem Wagen auch an Elastizität beim Zwischenspurt nicht mangelt. So wird jede Runde, die wir auf dem Testgelände drehen, zum Genuss und spätestens, wenn sich die Schallklappen im Sportauspuff öffnen, wissen auch die Nachbarn, welchen Spaß man gerade hat.

Fazit der ersten Testfahrt: Im Komfort-Modus gibt der Z4 noch immer den bequemen Cruiser, aber in den anderen Set-ups wird er zu einem leidenschaftlichen Kurvenräuber, der an die Grenzen der Fahrphysik gehen kann.

Der Beitrag BMW Z4 2019: Erste Testfahrt, Bilder, technische Daten & Preise erschien online zuerst im Internetangebot der ADAC Motorwelt.

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