Der Reichweiten-Marathon im Ford Focus Electric

AZ-Autotester Rudolf Huber probiert derzeit den elektrisieren Ford Focus aus. Hier berichtet er in loser Folge, was er dabei so alles erlebt - Teil drei.
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Gratis, aber unpraktisch: Das Tanken in der Kathi-Kobus-Straße versuche ich mir wenn möglich zu ersparen.
Rudolf Huber Gratis, aber unpraktisch: Das Tanken in der Kathi-Kobus-Straße versuche ich mir wenn möglich zu ersparen.

AZ-Autotester Rudolf Huber probiert derzeit den elektrisieren Focus aus. Hier berichtet er in loser Folge, was er dabei so alles erlebt - Teil drei.

München - Es sind ja auch kleine Dinge, die einen beim E-Auto-Test erfreuen können. Die Tatsache zum Beispiel, dass die kreisförmige blaue Beleuchtung rund um den "Zapfhahn" des Focus Electric erloschen ist. Das bedeutet nämlich: Die Akkus sind voll!

Es geht also weiter mit dem Test. Nach der Nacht an der heimischen Steckdose (wie viel das Tanken kostet, werde ich in Kürze ermitteln) geht es in Richtung Großstadt. 116 Kilometer Reichweite verspricht die Anzeige.

Und schon starten die Gedankenspiele: Einfach sind es 45 Kilometer. Wenn ich jetzt ganz, ganz dezent fahre, komme ich vielleicht mit einer Ladung hin und zurück, muss den Wagen nicht drei Kilometer von der Redaktion entfernt an der Gratis-Tanke in der Kathi-Kobus-Straße andocken - und erspare mir zwei lästige Wege von je gut 20 Minuten.

Also: Alle Systeme auf Energiesparen. Heizung und Lüftung aus, Sitzheizung sowieso. Handschuhe und dicke Winterjacke tun's auch. Nur die Schuhe sind immer noch nicht dick genug - die Füße sind schon nach den ersten Kilometern eiskalt.

Die vier Kilometer bis zur Autobahn dienen zur Einstimmung: piano, piano!

Und dann klemme ich mich gleich hinter den ersten LKW. Mit 90 Sachen geht's im Windschatten voran. Auch mit diesem Tempo erreicht man sein Ziel, auch wenn einen so gut wie alle anderen Verkehrsteilnehmer aber sowas von stehen lassen.

Ommm, ommm - mit der richtigen Einstellung klappt's ganz gut.

Der Lohn des Schleichens: Die Reichweite schrumpft pro drei Kilometer nur um einen. Heißt: Ich fahre wesentlich sparsamer, als das Auto das gewöhnt ist.

Nach 45 Kilometern, bei der Einfahrt in die Tiefgarage an der Hopfenpost, stehen noch 91 Rest-Kilometer auf der Uhr.

Ich bin stolz auf mich und meine Konsequenz. Sie erspart mir wirklich fast eine Stunde Transfer-Zeit.

Wie es weiter voran geht, erfahren Sie in Kürze!

Hier der erste Test-Bericht

...und hier der zweite!

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