Der kleinste Audi auf der Zielgeraden

Im Frühjahr wird der kleinste Audi zum ersten Mal gezeigt, und ab Sommer wird er verkauft. Details zu Technik oder Preisen nennt Audi allerdings noch nicht.
von  Abendzeitung
Noch heftig getarnt: der neue Audi A1.
Noch heftig getarnt: der neue Audi A1. © Thomas Geiger/dpa/tmn

INGOLSTADT - Im Frühjahr wird der kleinste Audi zum ersten Mal gezeigt, und ab Sommer wird er verkauft. Details zu Technik oder Preisen nennt Audi allerdings noch nicht.

Nach ersten Fotos noch getarnter Prototypen zu urteilen, orientiert sich der A1 an den beiden Studien, die in den vergangenen Jahren auf den Messen in Tokio und Paris gezeigt wurden. Technisch dagegen basiert der kleinste Audi in der künftigen Modellpalette nach Informationen aus Unternehmenskreisen auf dem VW Polo. Bei rund 2,50 Metern Radstand ist deshalb eine Länge von etwa vier Metern zu erwarten. Ähnlich wie bei den Studien will Audi auch beim Serienmodell angeblich erst einen Dreitürer einführen und dann ein paar Monate später den fünftürigen Sportback nachreichen.

Motoren von 90 bis 150 PS

Auch die Motorenpalette soll sich am Polo orientieren – allerdings werde Audi wohl nicht so weit unten beginnen und dafür etwas weiter nach oben gehen, hieß es im Unternehmen. So dürften als Basismotoren ein 1,2 Liter großer Benzindirekteinspritzer mit 77 kW/105 PS und ein 1,6 Liter großer TDI mit 66 kW/90 PS zum Einsatz kommen.

Als Spitzenvariante ist ein S-Modell mit mehr als 110 kW/150 PS im Gespräch. Ebenfalls gesetzt sind Sechsgang-Schaltgetriebe und die Automatik mit Doppelkupplung. Der Allradantrieb dagegen ist noch offen. Außerdem soll der Wagen mit Komponenten aus dem „modularen Effizienzbaukasten“ bestückt werden – Start-Stopp-Automatik und Bremsenergie-Rückgewinnung sollen den Verbrauch senken. dpa/tmn

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