Der dreimillionste Eisenacher ist ein Adam

Das Thüringer Opel-Werk feiert ein eindrucksvolles Produktionsjubiläum. Ministerpräsidentin Lieberknecht und Vorstandsvorsitzender Neumann zu Gast.
Rudolf Huber |
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Der dreimillionste Opel aus Eisenach ist ein Adam – hier mit Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht, Adam-Cup-Fahrerin Lina Van de Mars und Opel-Vorstandschef Karl-Thomas Neumann.
Hersteller Der dreimillionste Opel aus Eisenach ist ein Adam – hier mit Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht, Adam-Cup-Fahrerin Lina Van de Mars und Opel-Vorstandschef Karl-Thomas Neumann.

Eisenach - Drei Millionen Autos aus Eisenach – dieses Jubiläum wurde am Mittwoch im Thüringer Werk der Adam Opel AG groß gefeiert. Gekommen waren zahlreiche prominente Gäste, an ihrer Spitze Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht.

Star des Tages war ein weißer Opel Adam mit ardenblauem Dach, der um 11.30 Uhr unter großem Applaus vom Band gefahren wurde. Am Steuer eine Frau, die mit dem Adamumzugehen versteht, denn sie lenkt ihn auch im Opel Rallye Cup: TV-Moderatorin Lina Van de Mars.

Auto Nummer eins von Opel Eisenach war ein Opel Vectra, der gleich nach der Wende im Jahr 1990 das Licht der Autowelt erblickte. Insgesamt 1,2 Milliarden Euro wurden in Eisenach seit Produktionsstart investiert – zuletzt noch einmal knapp 200 Millionen Euro für den Adam.

Schon mehr als 80.000 Exemplare des Lifestyle-Flitzers wurden seit Marktstart im vergangenen Jahr von Kunden in ganz Europa bestellt – ein Erfolgsgarant für das Werk, der zusammen mit dem Corsa für Auslastung und Zukunftsperspektiven sorgt.

Die Entscheidung, den Adam im Eisenacher Werk zu fertigen, habe sich, so Opel-Vorstandsvorsitzender Dr. Karl-Thomas Neumann, als genau richtig erwiesen. „Ein Auto wie den Adam in Top-Qualität zu bauen, das ist eine Meisterleistung. Denn mit seinen vielen Möglichkeiten zur Individualisierung ist er eine Herausforderung an Planung, Logistik und Fertigung. Opel ist der einzige Hersteller, der einen Kleinwagen nicht nur in Deutschland entwickelt hat, sondern ihn auch in Deutschland baut.“

Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht beleuchtete die wichtige Rolle, die Opel seit Produktionsstart als Arbeitgeber und Zugpferd für weitere Industrieansiedlungen in der Region spiele: „Opel Eisenach ist ein Teil Thüringens! Wir wollen, dass die Erfolgsgeschichte des Werks Eisenach fortgeschrieben wird! Zuverlässigkeit und Qualität haben die Produkte von Opel seit Generationen geprägt, ja haben sie mitunter zu richtigen Kultobjekten werden lassen. Und auch der Adam hat das Zeug zum Kultauto.“

 

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