Cullinan: Ein Rolls-Royce für alle Fälle

Wenn schon, dann nur das Beste. Unter diesem Motto klinkt sich Rolls-Royce ins wachsende Angebot der superfeinen SUV ein - und zwar mit einem Paukenschlag.
Rudolf Huber/mid |
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Typisch Rolls-Royce, aber deutlich höhergelegt: Der Cullinan ist das erste SUV der Nobelmarke.
Rolls-Royce 5 Typisch Rolls-Royce, aber deutlich höhergelegt: Der Cullinan ist das erste SUV der Nobelmarke.
Von oben betrachtet: Auch beim Cullinan sind die Türen Rolls-Royce-typisch gegenläufig angeschlagen.
Rolls-Royce 5 Von oben betrachtet: Auch beim Cullinan sind die Türen Rolls-Royce-typisch gegenläufig angeschlagen.
Hier finden drei Passagiere auf Lounge-Sesseln Platz, es gibt aber auch eine zweisitzige Version.
Rolls-Royce 5 Hier finden drei Passagiere auf Lounge-Sesseln Platz, es gibt aber auch eine zweisitzige Version.
Ein feiner Arbeitsplatz: Das vergleichsweise kleine Lenkrad prädestiniert den Cullinan als Selbstfahrer-Automobil.
Rolls-Royce 5 Ein feiner Arbeitsplatz: Das vergleichsweise kleine Lenkrad prädestiniert den Cullinan als Selbstfahrer-Automobil.
Rekordverdächtig: Bei umgeklappten Rücksitzlehnen schluckt das Cullinan-Gepäckfach 1.930 Liter.
Rolls-Royce 5 Rekordverdächtig: Bei umgeklappten Rücksitzlehnen schluckt das Cullinan-Gepäckfach 1.930 Liter.

London - Der Cullinan, der jetzt erstmals präsentiert wurde, sei "das fortschrittlichste Luxus-SUV der Welt", heißt es bei der britischen BMW-Tochter. In der Tat: Das nach dem größten Diamanten der Welt benannte All-Terrain-Automobil bietet neben viel Luxus auch beeindruckende praktische Qualitäten.

"Er ist einzigartig und definiert luxuriöses Reisen völlig neu," rühmt Rolls-Royce-Chef Torsten Müller-Ötvös den in vielen Details für die Marke ungewöhnlichen Neuzugang. So ist der Cullinan der erste Vertreter des Hauses mit dem Doppel-R, der über eine große Heckklappe verfügt. Der Kofferraum ist dank der - Achtung, Premiere! - umklappbaren Rücksitzlehnen variabel und mit einem Volumen von 560, ohne Heckablage sogar 600 Litern und mit maximal 1930 Litern bei komplett umgeklappten Rücksitzen eine echte Ansage.

Cullinan: Purer Luxus im Innenraum

Im Fond des schon wegen seines eher kompakten, beheizten Lederlenkrads als Selbstfahrer-Fahrzeug erkennbaren Neuen findet sich eine dreisitzige Lounge-Konfiguration. Alternativ dazu gibt eine Version mit zwei Einzelsitzen samt Getränkeschrank mit Whiskygläsern und Karaffe, Sektgläsern und Kühler. Eine Glas-Trennwand zwischen Passagier- und Gepäckabtei sorgt für Ruhe und immer beste Klimatisierung, auch wenn die Kofferraumklappe geöffnet ist.

Digitale Instrumente im Analog-Look, feinste Materialien, erstklassige Verarbeitungsqualität und zeitgemäße Konnektivität - das kann man bei einem Fahrzeug der Preisklasse um die 350.000 Euro auch getrost voraussetzen. Ausgestattet ist der Cullinan mit diversen elektronischen Helfern bis hin zur Kamera, die die Straßenoberfläche scannt und in Millisekunden das luftgefederte Fahrwerk darauf einstellt.

Cullinan: Verschiedene Fahrmodi per Drehregler

Per Drehregler auf dem Kardantunnel lassen sich unterschiedliche Fahrmodi einstellen. Das Nobel-SUV soll sich jedenfalls auch von groben Gemeinheiten auf der Strecke nicht aus der Ruhe bringen lassen, schwieriges Trerrain meistern und auf der Asphaltbahn den standesgemäßen Komfort bieten. "Um souverän durch tiefsten Schnee und Wasser zu gelangen, bietet der Cullinan die tiefste Wattiefe aller Luxus-SUV: 540 Millimeter", heißt es bei Rolls-Royce.

Für den passenden Vortrieb ist der 6,75-Liter große V12- Motor mit Doppelturbo zuständig, der 420 kW/571 PS leistet und ein maximales Drehmoment von üppigen 850 Newtonmeter bereitstellt, und zwar schon ab 1.600 U/min. Die Kraft wird von einem neuen Allradsystem mit Allradlenkung übertragen.

Ein Extra ganz nach dem Geschmack verwöhnter Rolls-Royce-Eigner ist die Viewing Suite. Das sind zwei nach hinten gerichtete, fein gearbeitete Ledersitze plus Cocktailtisch, die auf Knopfdruck aus dem Heckabteil herausgleiten. "Von dieser luxuriösen Aussichtsplattform aus können Cullinan-Besitzer die atemberaubendsten Aussichten der Welt genießen oder eine Sportveranstaltung ansehen", heißt es bei den Briten. Da wäre bestimmt sogar englische Queen amused.

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