Beachcomber: Der 3x4-Mini

MÜNCHEN - Die Automarke Mini stimmt ihre Kundschaft auf eine vierte Baureihe ein. Auf der North American International Auto Show in Detroit in den USA (16. bis 24. Januar) wird die Studie „Beachcomber“ als Neuinterpretation des legendären Mini Moke gezeigt.
Die Präsentation des endgültigen 3x4-Mini-SUV (vier Türen, vier Sitze und vier angetriebene Räder) wird dann für den Herbst 2010 erwartet.
Die Karosserie der rund vier Meter langen Studie wurde wie beim klassischen Mini Moke aus den 60er Jahren auf das Wesentliche reduziert: Türen, Dach und Seitenscheiben haben die Designer weggelassen. Es gibt ein wetterfestes Interieur sowie verschiebbare Fondsitze, die sich zum Transport von Freizeitgerät umklappen lassen. Zur Befestigung von Surfboards oder anderen Utensilien gibt es zwischen den Sitzen das sogenannte Center Rail mit variablen Haltesystemen sowie über dem Wagen eine Dachkonsole.
Einen besonders schnell verfügbaren Schutz vor Niederschlägen bietet das komplett von der Karosserie lösbare und kompakt verstaubare Textilverdeck. Bei Bedarf wird es wie eine Boots-Persenning über das Fahrzeug gespannt und arretiert. Das aus einer extrem leichten und zugleich äußerst robusten Spezialfaser gefertigte Verdeck verfügt an den Seiten und am Heck über transparente Kunststoffeinsätze. Technisch gleicht der „Beachcomber“ bereits dem künftigen SUV. Zusätzlich gibt es einen Unterfahrschutz, grobstollige Reifen und einen Allradantrieb. Zum eingesetzten Motor macht Mini noch keine Angaben.