Audis Ausblick in die Auto-Zukunft

Innovationen-Schau der Ingolstädter vor der Bekanntgabe ihrer glänzenden Jahresbilanz am Münchner Flughafen.

MÜNCHEN Vor der Verkündigung der beeindruckenden Bilanzzahlen für 2011 gab’s bei Audi am Flughafen München einen Blick in die Zukunft. Touchpad und OLED, Fiberglas-Federung und Laser-Nebellicht – TV-Moderator Joachim Bublath moderierte die spannenden Aussichten.

Spannend im wahrsten Sinn des Wortes wurde es bei der Audi-Entwicklung einer in den Parkplatz-Boden eingelassenen Platte, die beim Zwischenstopp flugs die Akkus von E-Autos auflädt. Und bei flächigen OLED-Lichtquellen, die zukünftig in die Karosserien der Autos eingebaut werden und ganz neue Signalisierungsmöglichkeiten eröffnen.

Auch ein spannendes Projekt: Der Parkhauspilot, der Autos ohne Zutun des Fahrers wegfährt, einparkt – und wieder holtt. Eher im Verborgenen kommen die neuen Glasfaser-Schraubenfedern in Kürze zum Einsatzz. Ihr Vorteil: eine Gewichtsersparnis von beachtlichen 40 Prozent.

„Der Traum von der Mobilität lässt die Menschen nicht mehr los“, hatte Audi-Chef Rupert Stadler zuvor erklärt. Bublath würdigte „Mut und Hartnäckigkeit“ der Audi-Forscher, die es im letzten Jahr auf stolze 675 Patentanmeldungen gebracht haben.