Attacke aus China: Techrules GT96 - Adrenalin pur

Die chinesischen Autobauer greifen an. Mit dem GT96 will Techrules aus Peking einen phänomenalen Renner auf die Straße bringen. Die ersten Bilder machen Appetit.
von  mid/hu
Hoppla, hier komme ich: Der GT96 von Techrules liegt so richtig schön satt und breit auf der Straße.
Hoppla, hier komme ich: Der GT96 von Techrules liegt so richtig schön satt und breit auf der Straße. © Techrules

Peking - Beim Design-Team hat Techrules schon einmal ein gutes Händchen bewiesen: Das chinesische Automobilforschungs- und Entwicklungsunternehmen mit Sitz in Peking hat für seinen ersten Serienwagen niemand Geringeren als die weltbekannten Auto-Designer Fabrizio und Giorgetto Giugiaro verpflichtet. Entsprechend sieht der GT96 auch aus - erste Bilder des im Frühjahr 2017 auf dem Genfer Salon debütierenden China-Boliden versprechen eine Menge Adrenalin.

Strom aus der Turbine

Das Besondere an dem asiatischen Produkt mit italienischem Charme: Der GT96 hat das sogenannte "TREV-System" mit an Bord; dabei handelt es sich um eine neue Serien-Hybridantriebstechnologie mit Turbinen-Generator. Laut Techrules fließt dabei "umfangreiche Erfahrung in der Luft- und Raumfahrttechnik und bei Elektroautos mit mehreren firmeneigenen technischen Innovationen zusammen". Das Ergebnis sei beispiellose Effizienz und Leistung bei gleichzeitig geringstmöglicher Umweltbelastung.

Gut bestückt: Das Heck des neuen Supersportlers GT96 aus China schmückt ein gewaltiger Spoiler.

Das Range-Extender-System des TREV erzeugt per Mikroturbine Strom, der wiederum die Motoren zum Antrieb der Räder speist. Überschüssige Energie kann in ebenfalls neu entwickelten Batterien gespeichert und zum Antrieb der Motoren verwendet werden. Wegen des extrem leistungsfähigen TREV-Range-Extenders wird laut der Chinesen nur ein vergleichsweise kleiner Akku benötigt, das spart Gewicht und Platz. Konkrete technische Daten und Infos zum Marktstart werden bei Techrules derzeit noch nicht verraten, damit wartet das Unternehmen bis zur Weltpremiere in Genf. Man darf gespannt sein.

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