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Die Mercedes A-Klasse rollt im September als dynamisch gestylter Premium-Kompakter an. Ein erster Fahrbericht  
Rudolf Huber |
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Stilistisch gelungen: Die neue A-Klasse ist um ein Vielfaches dynamischer und eleganter als der Vorgänger.
Rudolf Huber Stilistisch gelungen: Die neue A-Klasse ist um ein Vielfaches dynamischer und eleganter als der Vorgänger.

Die Mercedes A-Klasse rollt im September als dynamisch gestylter Premium-Kompakter an. Ein erster Fahrbericht

STUTTGART Ab September wird alles neu. Und zwar radikal. Schluss mit dem Sandwich-Boden, mit der erhöhten Sitzposition, mit dem Silver-ager-Appeal. Mercedes setzt mit der neuen A-Klasse auf Attacke, hat die Mitbewerber 1er BMW, Audi A3 und auch den VW Golf im Visier. Die AZ hat schon vorab ausprobiert, was der Stuttgarter Eroberer drauf hat.

Zunächst ist das mal das knackig-frische Design, das schon auf den ersten Blick überzeugend rüberkommt. Höchstens die tiefen Design-Kanten in den Türen sind eindeutig Geschmackssache-. Man kann sie gut finden. Oder nicht. Innen gefällt das Bedienkonzept mit dem mittig platzierten Bildschirm mit jeder Fahrt besser, die Materialien bis hin zu den metallbeschichteten runden Luftdüsen passen perfekt zu Gesamteindruck und -Charakter des Premium-Kompakten.

Passend auch die Sitzposition vorne, im Fond ist anständig Platz für die Beine, Sitzriesen können allerdings mit dem Dach Kontakt aufnehmen. Der Kofferraum ist mit 341 Liter Volumen auf Wettbewerber-Niveau. A wie Angriff – diese Entwicklungsvorgabe spürt man schon nach den ersten Metern Fahrt. Die A-Klasse liegt satt auf der Straße, mit dem reichlich knackigen Sportfahrwerk, das per AMG-Version nochmal nachgeschärft werden kann, wird es so richtig dynamisch.

Kleiner Tipp: Vor dem Bestellen Normal- und Sportfahrwerk ausprobieren. Denn Ersteres ist deutlich alltagstauglicher, ohne sich irgendwelche Schwächen zu leisten..

Ein Notbremsassistent ist serienmäßig, die weitere Ausstattung können sich die Kunden anhand von drei Design- und zahlreichen Paketversionen selbst zusammenstellen. Grundsätzlich sind schon mal Klimaanlage, USB-Radio, vier elektrische Fensterheber, Fahrlicht-Assistent und Multifunktionslenkrad mit zwölf Tasten drin. Wer mehr will und ausgeben möchte, kann sich im üppig bestückten Sonderausstattungs-Katalog bedienen.

Klar: Alle Sicherheits- und Komfortassistenten aus den größeren Baureihen sind jetzt auch für die A-Klasse zu haben. Und auch in Sachen Internet-Anbindung und iPhone-Integration ist der Neue auf dem aktuellsten Stand.

Zum Start gibt es zwei Dieselmotoren mit 1,5 und 1,8 Liter Hubraum (109 und 136 PS) und drei Benziner mit 122, 156 und 211 PS. Die Normverbräuche konnten gegenüber dem Vorgänger deutlich gesenkt werden. Mit 3,8 Liter am sparsamsten ist der A 180 CDI mit 109 PS und Doppelkupplungsgetriebe. 23978,50 Euro muss man mindestens für die A-Klasse ausgeben, dafür gibt’s den A180 mit 122 PS. Die obere Grenze markiert der A250 Sport (36860 Euro). Anfang 20013 folgt der A 45 AMG mit Allrad, der in der Liga der M-Modelle von BMW und der S-Versionen von Audi wildern will.

 

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