Ab aufs Rad: Das sind die Trends

Der Frühling kommt bestimmt: Die AZ zeigt Ihnen, wie man in dieser Saison am besten in die Pedale tritt.
von  Sophie Anfang
Pendeln muss man nicht mehr nur mit dem Auto – auch auf dem Rad kommt man gut zur Arbeit.
Pendeln muss man nicht mehr nur mit dem Auto – auch auf dem Rad kommt man gut zur Arbeit. © www.pd-f.de/koga.com

München - Noch steht das Radl im Keller, aber bis sich das ändert, ist es nur eine Frage der Zeit. Gestern hat der Pressedienst Fahrrad die Trends der neuen Radsaison vorgestellt. Die AZ hat das Wichtigste für Sie zusammengefasst.

Gesund pendeln

Das Pendeln in der Früh kann zum Morgensport werden. Immer mehr Firmen motivieren ihre Mitarbeiter dazu, statt des Autos ihr Rad zu nehmen. Darauf haben sich Radhersteller eingestellt: Das Fahrradzubehör – und das Fahrrad selbst – sollen nicht zu viel Platz im Büro wegnehmen.

Falträder lassen sich auch in der U-Bahn transportieren (etwa "New York Edition" von Brompton, ab 1676 Euro), wenn man nicht den ganzen Weg radeln kann oder möchte. Dabei setzt man sich dann am besten einen faltbaren Helm auf, der im Büro in der Schublade verschwinden kann ("Fuga" von Closca, 120 Euro).

Lesen Sie hier: AZ auf der ISPO Munich 2017: Wie Lifestyle den Sport erobert

Und damit das Radl nicht wegkommt: Das Faltschloss "Bordo" (Abus, 139,95 Euro) ist kompakt, hat aber die höchste Sicherheitsstufe.

Elektrisch unterwegs

Der Trend zum E-Rad ist ungebrochen, die Hersteller wollen sich gegenseitig mit neuen Modellen übertrumpfen. Ökologisch ist das erste Rad mit Bambusrahmen, jedes davon wird als Unikat in Ghana gefertigt ("My Volta" von My Boo, 3999 Euro).

Selbst für größere Besorgungen könnte das Auto künftig überflüssig werden: Lastenräder mit E-Antrieb machen es möglich. Auf dem Modell von Riese & Müller können sogar Dinge transportiert werden, die die Maße von Europaletten haben ("Packster Nuvinci HS 80", ab 3999 Euro).
Auf dieses Lastenrad passt ganz schön viel. Foto: www.pd-f.de

 

Smart auf dem Rad

Das Smartphone gehört für viele Münchner heute zum Standard. Das macht sich auch beim Rad bemerkbar. Wer effizient auf dem Fahrrad trainieren will, greift gerne zur Fitness-Uhr, die sich mit dem Smartphone verbindet. Intelligente Modelle können anzeigen, wenn man eine Mail oder einen Anruf bekommt ("Micro GPS Watch" von Lezyne, 129,95 Euro).

Wer seine Federung wie ein Profi einstellen will, kann auf das Telemetrie-Gerät "Shockwiz" zurückgreifen (Quarq, Preis noch nicht festgelegt). Man montiert es an Dämpfer oder Gabel, damit es die Bewegung der Federung analysiert. Eine App zeigt anhand der Daten, wie man die Federung besser einstellen kann.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.