7er: Mit neuem Blick in den Sommer

BMW hat den 7er überarbeitet. LED-Licht, sparsamere Motoren und neue Assistenzsysteme im Münchner Luxusliner
München - BMW hat den 7er überarbeitet. Von Ende Juli an gibt es das Flaggschiff des Münchner Autoherstellers mit aufgefrischtem Design, sparsameren Motoren und neuen Assistenz- und Infotainment-Systemen. Die Preise beginnen bei 74900 Euro. Die Version mit gestrecktem Radstand kostet ab 80200 Euro.
Zu erkennen ist der 7er von außen an neuen Scheinwerfern mit serienmäßiger LED-Technik. Außerdem wurde die BMW-Niere am Kühlergrill modifiziert. Innen zeugen die Instrumente von der Modellpflege: Tacho und Drehzahlmesser werden von einem konfigurierbaren Monitor ersetzt. Außerdem gibt es ein neues Unterhaltungssystem im Fond, zu dem neben Flachbildschirmen an den Rücklehnen auch ein ausklappbarer Hauptlautsprecher zählt.
Auch beim Antrieb hat BMW Hand angelegt. Als neuer Motor treibt den 740i ein Sechszylinder-Benziner mit drei Litern Hubraum und 320 PS an. Überarbeitet wurde ein V8-Motor, der im 750i jetzt auf 450 PS kommt. Unverändert bleibt der V12 im 760i, der mit 544 PS und einem Grundpreis von 138100 Euro die Spitze im Modellprogramm markiert.
Bei den Dieseln gibt es neben den optimierten Aggregaten im 730d (258 PS) und im 740d (313 PS) nun auch einen 750d: Dort kommt ein von der M GmbH optimierter Sechszylinder zum Einsatz, dessen Leistung auf 381 PS steigt. Außerdem bietet BMW den 7er weiterhin als Hybridversion mit 354 PS an. Alle Motorvarianten erreichen jeweils eine limitierte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h.
BMW wirbt mit um bis zu 25 Prozent gesenkten Verbrauchswerten. Die Normverbräuche reichen von 5,6 Litern Diesel bis 12,9 Litern Benzin auf 100 Kilometern. Neu auf der Optionsliste ist ein Lichtassistent, der dafür sorgt, dass der Gegenverkehr auch bei Fernlicht nicht geblendet wird. Ein Abstandstempomat führt automatisch durch den Stopp-and-Go-Verkehr. Mit dem Infotainment-System lassen sich E-Mails und SMS diktieren.