3. Liga im Liveticker zum Nachlesen: SV Sandhausen gegen TSV 1860 München - Endstand 3:0

Fast das 4:0! Schuster hat viel Platz vor sich und kann in den Sechzig-Strafraum eindringen. Der Torschütze zum 1:0 zimmert aus 16 Metern das Leder knapp über das Tor. 

Der Löwe, der heute am meisten begeistert, ist Jacobacci. Auch nach 86 Minuten hat seine Stimme noch nicht aufgegeben. Weiter brüllt er sein Löwenrudel nach vorne. 

Jetzt hat Verlaat die Faxen dicke! Nach einer Ecke legt sich der Niederländer den Ball mit der Brust vor und zimmert das Leder per Volley auf das Gehäuse des SV. Der Ball geht aber einen Meter über das Tor. 

Zwarts will hier unbedingt noch seine Bude. Der Stürmer fordert die Bälle. Sein bester Zulieferer bisher: Der eingewechselte Guttau, der in der zweiten Hälfte einer der besten Löwen ist.

Lakenmacher liegt im eigenen Strafraum. Der Stürmer hat nach einem Freistoß von Mühling einen Schlag auf den Kopf bekommen, muss behandelt werden. Aber für den Sechzig-Stürmer geht es weiter. 

Die Löwen machen jetzt Dampf! Nur das Tor fehlt. So hätten die Giesinger mal anfangen sollen. Sandhausen kann aktuell nur zuschauen und klären. Jetzt gilt es für die Münchner aus der Passivität der Sandhauser Profit zu schlagen. Genug Zeit wäre auf jeden Fall noch. 

Zwarts die Dritte! Wieder ist der Ball nicht im Tor. Das gibt es doch nicht. Guttau bringt die Flanke in den Fünfmeterraum. Zwarts schraubt sich in die Luft und köpft das Leder Richtung Sandhausen-Tor. Rehen muss sich lang machen und kratzt den Ball von der Linie. 

Kaum ist er auf dem Rasen, schon hat er seinen ersten Abschluss. Die Rede ist von Lakenmacher. Der Stürmer bekommt die Pille im Strafraum auf den Schlappen und haut drauf. Das Leder geht knapp am Tor vorbei. Die Löwen sind jetzt gut in der Partie! 

Wieder Zwarts, diesmal trifft der Stürmer den Pfosten! Zuvor kam eine Flanke von Schröter auf den Kopf des Löwen-Stürmers. Die beste Chance der Sechziger in dieser Partie.

Gute Chance für 1860 in Person von Zwarts! Guttau spitzelt das Leder auf den Niederländer. Zwarts dreht sich um 180 Grad und schließt direkt ab. Rehen bekommt gerade noch so seine Füße dazwischen.

Guttau hat die Verbalwatsche seines Trainers offenbar in Ansporn umgemünzt. Der Neuzugang vom SC Freiburg II bringt viel Spielfreude mit in die Partie. Aber für ein Tor konnte auch er noch nicht sorgen. 

Jacobacci ist weiterhin auf 180. Er schreit sich die Kehle aus dem Hals und sieht einen Angriff der Löwen. Vrenezi bekommt das Leder an der Strafraumkante. Die Nummer 10 der Giesinger schlenzt das Bällchen über das Tor. 

Sandhausen im Angriff über Maciejewski. Der Sandhäuser hat viel Platz auf der rechten Seite und bringt die Flanke in den Strafraum. Hiller hat aufgepasst und klärt den Ball. Der war wichtig! Hennings war einschussbereit. 

Das sieht doch bisher deutlich besser aus als noch in Hälfte eins. Die Giesinger erobern jetzt die Bälle gut und machen Druck. Was noch fehlt, ist der Abschluss. 

Wie beim Testspiel in Heimstetten spielen die Giesinger jetzt mit einer Dreierkette in der Defensive. Und übrigens: Jacobacci hat seine Stimme noch. Er brüllt schon wieder fleißig in Richtung seiner Mannen, die jetzt etwas besser in die Partie kommen.

Weiter geht's in Sandhausen! Die Löwen gehen auf Wiedergutmachungstour.

Man muss hier ehrlich sagen: Viel müssen die Sandhäuser hier nicht machen, um die Löwen in Schacht zu halten. Und das machen sie auch nicht. Die Löwen hätten viele Räume, die werden aber gnadenlos nicht genutzt. 

Der Ball von Frey wieder zu schlecht getimt. Der Neuzugang hat viel Zeit und Platz vor sich, genauso wie Starke, der in den Strafraum durchstartet. Der Ball kommt aber mit viel zu viel Druck, sodass Starke nicht an das Spielgerät kommt. 

Frey ist weiterhin völlig von der Rolle! Der Mittelfeldmotor stottert nur dahin und bekommt keinen Zugriff auf seine Gegenspieler. Mit dem Ball am Fuß weiß Frey auch nicht viel anzustellen. "Komm Marlon, komm Marlon", gröllt Jacobacci. Wenn es so weitergeht, hat der Löwendompteur in der zweiten Hälfte keine Stimme mehr. 

Das ist wieder nicht gut gespielt. Greilinger hat auf der linken Seite viel Grün vor sich. Der Außenspieler macht ein paar Meter gut und flankt das Leder in den Strafraum. Aber der Ball ist viel zu ungenau. Da kommt weder Starke noch Zwarts ran. 

Der Ball küsst die Latte! Nach einer Flanke von Diekmeier landet das Leder auf dem Kopf von Hennings. Der Routinier schraubt sich in die Luft und köpft den Ball auf die Latte. Da konnte Hiller nur zuschauen.

Jacobacci hat alle Hände voll zu tun. Der Sechzig-Coach ist auf 180. Nach wie vor brüllt er im Minutentakt aufs Feld. Das Stellungsspiel seiner Mannschaft gefällt Jacobacci gar nicht. Zurecht: Seine Spieler sind im Spiel gegen den Ball zu weit vom Gegner weg. Im Spiel mit dem Ball verschieben sich die Löwen zu langsam und schaffen so nur wenige Überzahlsituationen.

Freistoß für die Münchner. Starke legt sich den Ball rund 35 Meter vor dem Gehäuse des SV zurecht und hammert drauf. Der Ball ist aber kein Problem für Rehen. 

Wieder gibt's Anschiss für Frey! Nachdem der Sechser zum wiederholten Male zu weit weg von seinem Gegenspieler steht, brüllt der Löwendompteur erneut aufs Spielfeld. Jetzt schickt Jacobacci auch schon die ersten Spieler zum Warmmachen. 

Was wollte Kurt da machen? Nach einer Ecke landet das Leder auf seinem Schlappen. Der Außenverteidiger will selbst draufhauen. Anstatt auf das Tor geht der Ball aber auf die leere Tribüne hinter dem Kasten von Rehen. 

Langsam haben sich die Giesinger vom Gegentreffer erholt und reißen das Ruder an sich. Aber bisher noch keine Torchance für die Münchner. Im letzten Drittel sind die Giesinger noch zu schlampig. 

Taktisch versuchen es die Löwen heute wieder vor allem über die Flügel. Greilinger und Schröter sollen die Pille möglichst in den Strafraum schlagen, damit Starke oder Zwarts das Leder ins Tor bugsieren können. 

Die Einzigen, die hier wach sind, sind nach wie vor die Löwen-Fans! Trotz des frühen Rückstands peitschen sie ihre Mannschaft nach vorne. Vielleicht können Greilinger und Co. etwas von dem Spirit aufnehmen. 

Jetzt platzt Platz Jacobacci der Kragen. "Geh, geh, geh, komm Marlon", schreit der Löwendompteur. Marlon Frey ist noch nicht im Spiel. Der Neuzugang bisher mit vielen ungenauen Bällen.

Die Löwen wirken geschockt vom frühen Rückstand. Sandhausen ist weiterhin am Drücker. Jacobacci rudert an der Seitenlinie. Die Münchner müssen sich möglichst schnell abschütteln, sonst steht es schnell mal 2:0 für Sandhausen. 

"Auf geht's Löwen kämpfen und siegen", brüllen die Sechzig-Fans aus dem Gästeblock. Der ist mittlerweile rappelvoll. Gleich geht's los.

Die Löwen und die Sändhäuser stehen in den Katakomben, Fluch der Karibik hallt im Hintergrund. Gleich kommen die Gladiatoren in die Arena. Dann kann's losgehen. 

Die Folklore der Sandhäuser trällert aus den Boxen, die Löwen holen sich die letzten Anweisungen von Jacobacci. Der Löwendompteur sagte kurz zuvor am "MagentaSport"-Mikro über die Niederlage unter der Woche: "Zuerst musste ich mich auch finden. Ich musste das Ganze etwas sacken lassen. Jetzt ist klar, es ist ein Weckruf. Mein Wunsch und mein Anreiz ist, dass wir diesen Speed vom Anfang des Spiels gegen Lübeck heute über das ganze Spiel zeigen." Auch äußerte sich Jacobacci zum Startelfdebüt von Marlon Frey: "Frey gibt uns gewisse Balance. Es ist einer, der nach hinten gut arbeitet und ein Sprachrohr ist. Ich bin überzeugt, dass der Marlon ein wichtiges Teil in unserem Konstrukt ist." 

Langsam füllt sich der Gästeblock. Aber a bisserl Platz ist noch. Der ein oder andere Löwen-Fan wird sich noch ein Bier holen, bevor es dann in rund 10 Minuten losgeht.

So jetzt ist es fix: Die Giesinger können zurück auf den Platz an der Sonne hüpfen. Die Hachinger haben ihr Spiel gegen Viktoria Köln mit 2:1 gewonnen. Das dürfte den Jacobacci-Jungs die Extramotivation geben. Die machen sich grad vor dem Gästeblock warm. 

Übrigens: Das letzte Spiel zwischen Sandhausen und dem TSV 1860 war im April 2017. Damals stand es nach 90 Minuten 1:1. Den damaligen Löwen-Torschützen dürfte jeder Löwen-Fan kennen. Ein gewisser Käpt´n Kai Bülow. Außerdem mit dabei: Ivica Olic, Florian Neuhaus, Stefan Aigner und Stefan Ortega.

Gleich gib's auf dem Rasen in Sandhausen ein großes Wiedersehen für Verlaat. Der Sechzig-Kapitän hat nicht nur zwei Jahre seine Fußballschuhe beim SV geschnürt, sondern ist gut mit Sandhausen-Spielführer Diekmeier befreundet.

Liebe Löwen-Fans, aktuell besteht die Chance, dass der TSV 1860 nach Spieltag vier wieder von der Tabellenspitze grüßt. Die Nachbarn aus Unterhaching führen gerade mit 2:1 gegen Fortuna Köln.

Auf die Löwen kommt eine Truppe zu, die nur so vor Bundesliga- und 2. Liga-Erfahrung strotzt. Rouwen Hennings, Alexander Mühling oder Yassin Ben Balla um nur ein paar zu nennen. Das wird ein heißer Ritt für die Jungs von Jacobacci. 

In einer Stunde rollt das Leder im Stadion am Hardtwald. Die Löwen sind gerade angekommen. Gleich geht's raus zum Aufwärmen für die Jungs von Maurizio Jacobacci. Nachdem er nach der Partie schon zur Verbalwatsche gegen Guttau ausgeholt hat, lässt er den Außenspieler heute auf der Bank schmoren. 

Noch ist ein bisschen hin bis der Kracher gegen den SV Sandhausen ansteht. Es ist aber wieder allerlei los an der Grünwalder Straße 114. Es knirscht im Vorstand. Jetzt könnte sogar Präsident Reisinger von Bord gehen. Alle Infos dazu gibt's hier! 

Hallo und herzlich willkommen zu unserem Liveticker! Die Löwen sind zu Gast in Sandhausen – Anpfiff am Samstagnachmittag ist um 16.30 Uhr.